Vater
Apr 15

Ein richtiger Vater

By Viktor | Vater

Gott wird in der Bibel Vater genannt und durch Jesu Tat am Kreuz sollte jeder Mensch mit dem Vater versöhnt und verbunden sein. Wer sich nun mit dem Vater verbunden hat, der lernt Gott mit der Zeit gut in Seiner Vater-Rolle kennen. Zumindest habe ich viele Erfahrungen mit Gott als meinem Vater. Außerdem ein Jahr nach meiner Begegnung mit Gott starb mein leiblicher Vater und ich war froh, dass ich nicht Waise geworden bin, weil Gott mich bereits zu Seinem Kind gemacht hat.
Nun wie lebt es sich mit so einem Vater, der ja auch ein allmächtiger Gott ist?
Vor meinem irdischen Vater hatte ich oft Angst. Ich hatte Angst, etwas falsch zu machen, weil dann hat er mich angeschrien und sogar geschlagen. Bei Gott habe ich diese Angst nicht, weil Er ein liebender Vater ist und bestrafft mich für meine Fehler nicht. Er nimmt mich immer wieder auf, wenn ich gesündigt habe und mich zu Ihm umgekehrt habe.
So wie irdischen Väter ihre Kinder erziehen wollen und dafür alle möglichen Regeln einführen, so gibt es auch beim himmlischen Vater Regeln, dennoch gibt es da einen Unterschied. Denn bei Gott stehen die Liebe und Gnade über den Regeln. Er liebt uns nicht weniger, wenn wir irgendwelche Regeln nicht befolgen, sondern lässt sogar unsere Fehler zu unserem Besten wirken.
Ein Kind kann seinen Vater nur beschreiben, wenn es mit ihm lebt und nicht nur mit der Mutter oder als Waisenkind. So ist es auch mit Gott. Ich kann über Ihn als meinen Vater nur dann reden, wenn ich mit Ihm lebe und mich von Ihm belehren lasse. So kommt es auch manchmal vor, dass Er mir ganz was anderes sagt, als eine Theologie studierter Pastor. Warum? Weil Er mich besser kennt und genau weiß, was für mich gut ist. Manchmal kann Er mir etwas sagen, was so in der Bibel nicht geschrieben steht, weil Er viel mehr sagen kann, als es in der Schrift aufgeschrieben wurde. Gott ist ein richtiger Vater, der genau weiß, was wir bedürfen und will für uns immer persönlich da sein. Lass es zu!

Apr 08

Online oder offline?

By Viktor | Allgemein

Wir leben im digitalen Zeitalter und die Entwicklung der Technik hat viele Vorteile, aber auch viele Nachteile. Ich habe, Gott sei Dank, noch die analogen Zeiten erlebt, als die Kommunikation zwischen Menschen viel persönlicher war. Später kam das Internet und man begann digital zu kommunizieren. Das hatte auch seine Vorteile, um die Botschaften mit Menschen zu teilen, die weiter entfernt wohnten. Doch gerade was die Kommunikation in Textform betrifft, habe ich einige nicht so gute Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel, wenn ich mit jemandem gechatet habe, den ich vorher persönlich nicht kannte, kam im Chat oft zu missverständnissen. Das passierte, weil man oft nicht genau wusste, was der Gesprächspartner mit manchen geschriebenen Worten genau meinte.
Aber so ähnlich ist es auch mit der Kommunikation zwischen Mensch und Gott. Wer Ihn persönlich nicht kennt, der kann die Textbotschaft der Bibel vollkommen falsch interpretieren. Wer aber den Heiligen Geist in sich hat, der Autor des Wortes Gottes ist, dem kann Er genau sagen, was Er im geschriebenen Wort meint.
Ohne persönliche Kommunikation ist es schwer, eine gute Beziehung aufzubauen. Das ist nicht nur zwischenmenschlich so, sondern auch in der Beziehung zu Gott. Ich kann viel theoretisches Wissen über Gott sammeln und sogar Theologie studieren, aber wenn ich Seinen Geist in mir nicht habe, kann mich all das in die falsche Richtung bringen.
Ich habe fast 2000 Facebook-Freunde, von denen ich nur einen Bruchteil persönlich kenne. Doch am liebsten würde ich sie alle persönlich treffen und mit ihnen Zeit verbringen, um sie kennen zu lernen. Ich halte analogen Freundschaften immer für besseren als die virtuellen. Genauso finde ich persönliche Kommunikation mit Gott viel sinnvoller und attraktiver, denn wenn sie nicht gibt, wird die Beziehung zu Gott zu einem religiösen, leblosen Wandeln.
Gott hat Großes mit Dir vor! Dafür muss Er als Person Seine Größe in Deinem Leben zeigen. Lass Ihn das bitte tun.

Auferstehung
Apr 01

Auferstehung

By Viktor | Jesus Christus , Vollmacht

Gestern hat die christliche Welt die Auferstehung des Herrn Jesus Christus gefeiert, was auch schön und gut ist. Doch ist es wirklich jedem Christen bewusst, was damals passiert ist als Jesus nicht mehr im Grab lag?
Nun, natürlich sollte man erkennen, was Jesus überhaupt am Kreuz gemacht hat und was Er meinte als Er gesagt hat: „Es ist vollbracht!“
Ja, es wird oft gepredigt, dass Jesus alle unsere Sünden auf sich genommen hat, um uns durch Sein Tod am Kreuz mit Vater zu versöhnen, was auch vollkommen richtig ist. Aber es ist nicht alles! Er ist unser Erlöser, aber wenn man manche Christen anschaut, sehen sie nicht wirklich erlöst, sondern eher belastet aus. Woran liegt das? Ich habe das Wort „Depression“ öfter in christlichen Gemeinden gehört als in meinem weltlichen Umfeld. Das kann doch nicht richtig sein.
Nun, in meisten Fällen ist das Problem, dass viele Christen nach Regeln und Gesetzen leben, die sie versuchen zu erfüllen. Wenn’s ihnen das nicht gelingt, werden sie depressiv. Jesus hat uns aber vom Gesetz befreit. Er ist das Leben! Wir sollten in Seinem Geist leben und uns nicht verkrampfen, um Gott aus eigener Kraft zu gefallen. Wenn wir in Ihm sind und Er in uns, dann haben wir viele Probleme weniger. Das heißt ja nicht, dass wir als Christen nie Probleme haben werden, denn oft ist es eher umgekehrt. Aber wir haben Jesus an unserer Seite, der uns hilft, unsere Probleme zu lösen.
Ich bin überzeugt, dass Jesus uns von allen Dingen erlöst hat, die uns belasten. Durch Seine Wunden SIND wir geheilt. Seine Auferstehung war die Vollendung Seines Erlösungswerks. Warum bleibt aber Seine Erlösung oft nur in der geistlichen Welt? Weil wir den Glauben nicht haben, sie aus der Hand Gottes zu nehmen und für unser Leben anzuwenden. Stattdessen denken viele Christen, dass Gott sie ihre Last tragen lässt, damit sie demütiger werden. Aber Jesus will, dass wir Seine Last tragen und unsere Ihm abgeben. Dafür starb Er und ist auferstanden. Oder?

leben
Feb 26

Ihr sollt leben!

By Viktor | Leben

Jesus Christus ist das Leben! Wusstest Du das schon? Wenn ja, warum lebst Du nicht so, dass man merkt wie das Leben durch Dich strahlt?
Na, habe ich Dich jetzt erwischt?
Nun, viele Christen leben oft nicht, sondern existieren in der Erwartung der Ewigkeit. Sie erwarten, dass sie erst in der Ewigkeit richtig leben werden und hier auf Erden tun sie so fromm und bescheiden, als würde es sich nicht lohnen, richtig zu leben und das Leben (nicht den Spaß!) zu genießen.
Aber wie geht das? Wie sollte man leben?
Das geht natürlich nur mit dem, der das Leben ist! Eine enge Gemeinschaft mit Jesus macht uns lebendig und Er sagt uns, was wichtig für uns ist und in welche Richtung wir gehen sollen.
Wenn ich mein eigenes Leben mit Gott rückblickend anschaue, sehe ich eine spannende Abenteuer-Geschichte und keine langweilige Existenz. Jesus hat so viel in meinem Leben getan, weil ich Ihm gefolgt bin. Er nutzte sogar meine Fehler zu meinem Besten! Stell Dir das mal vor! So kann ich heute nichts bereuen und brauche um meine Fehler nicht zu trauern. Sicher hätte ich aus heutiger Sicht einige Dinge in meinem Leben anders gemacht, aber dann würde auch meine Lebensgeschichte nicht so spannend ausfallen.
Irgendwann habe ich zu Gott gesagt: „Schreibe Du bitte aus meinem Leben eine Geschichte.“ Heute weiß ich, dass Er meine Bitte ernst genommen hat. Er hat mein Leben in Seine Hand genommen und mich auf den Wegen geführt, die sonst niemand gehen würde. Es gab Momente, die ziemlich verrückt waren und auch solche, die mir Gottes Humorgefühl offenbarten. So bin ich heute froh, dass ich von einem Gottesbild eines spießigen, kontrollsüchtigen, strafenden Gotts weg bin. Er ist mehr zu meinem Papa geworden, der viel Freude an Seinem Kind hat. Und diese Freude darf ich ganz oft in meinem Alltag spüren. Ich hoffe, Du auch.

Jüngerschaft
Feb 12

Jüngerschaft im Alltag

By Viktor | Jüngerschaft

Wenn jemand Jesus Christus in sein Leben reinlässt, beginnt ein neues Leben. Es beginnt ein Prozess, dem sich jeder unterstellen sollte. Den nennt man auch „Jüngerschaftsprozess“. Wir werden zu Jüngern Jesu gemacht. Das heißt, dass wir wie die ersten Jünger viel von Jesus lernen müssen und das geschieht nicht in der Bibelschule oder auf großen Konferenzen, sondern im Alltagsleben.
Jesus war mit Seinen Jüngern jeden Tag zusammen und hat ihnen Dinge beigebracht, die sie in ihrem Alltag brauchen. Er hat ihnen kein theologisches Wissen vermittelt, sondern das Leben, weil Er selbst das Leben ist. Dass die Christen später aus Seinen Lehren viele theologische Lehren entwickelt haben, zeit mir nicht unbedingt, dass sie sich in Seiner Lehre weiterentwickelt haben, sondern eigene frommen Wege eingeschlagen haben, um gerettet zu werden. Viele versuchen die Gnade Gottes zu verdienen, in dem sie fleißig sind und sehr auf ihr Verhalten achten. Dabei bleiben die meisten unverändert. Sie erscheinen in ihren Gemeinden superfromm und heilig, aber im Alltag sieht man eher kein Unterschied zu Menschen in der Welt. Das ist nicht der Sinn des christlichen Glaubens. Wir sollten im Alltag die Liebe und die Kraft Gottes ausstrahlen. Menschen, die uns begegnen, sollten sehen, dass Gottes Geist in uns wohnt. Mir haben bereits viele Menschen gesagt, dass sie in mir einen vollkommen anderen Menschen sehen. Sie fragten mich zum Beispiel, wie ich es schaffe immer fröhlich zu sein, auch wenn ich viele Probleme im Leben habe. Da konnte ich ihnen bezeugen, dass es nur mit Vertrauen zu Jesus möglich ist. Auf Ihn kann ich mich verlassen, so wie es die Jünger getan haben, als sie mit Ihn unterwegs waren. Sie haben miterlebt wie Er den Sturm gestillt hat, wie Er Menschen ernährt hat, wie Er Kranken geheilt hat und vieles mehr. Er bereitete Seine Jünger für eine größte Mission. Sie sollten das Evangelium verkündigen und alle Nationen zu Seinen Jüngern machen.

Feb 05

Spreu und Weizen

By Viktor | Nachfolge , Religion

Schon in der Corona-Zeit hat die Trennung von Spreu und Weizen begonnen, von der in Lukas 3,17 gesprochen wird. Da wurde die christliche Gemeinde gespalten. Ein Teil wollte dem Staat gehorchen, ein anderer Teil aber Gott. Wer sich in dieser Zeit auf Gott verlassen hat, hat die Plandemie unbeschadet überstanden. Wer sich aber aus Angst um eigene Gesundheit auf die Propaganda des Staats verlassen hat, leidet jetzt unter schweren Folgen der Corona-Maßnahmen. Seelig sind die, die daraus eine Lehre gezogen haben und sich nicht mehr vor jedem Wort aus dem Flimmerkasten niederbeugt. Die oft zitierte Stelle, dass man dem Staat gehorchen sollte, wird als Kadavergehorsam den Mächten gegenüber interpretiert. Es heißt dort aber: „…damit es uns gut geht.“ Wenn also unser Gehorsam dem Staat gegenüber uns schaden kann, sollten wir ihm auf gar keinen Fall gehorchen, sondern uns nur auf Gottes Schutz und Gnade verlassen.
Wir haben heute viele Konfessionen, weil man Gott als Quelle des Lebens verlassen und sich mit dem Buchstaben (Theologie) beschäftigt hat. Gott ist aber egal ob Du Baptist, Katholik oder Pfigstler bist. Jesus wird jedem am Ende sagen: „Ich kenne Dich nicht!“ oder „Komm rein in mein Reich, ich habe auf Dich gewartet!“
Aber, was braucht man, damit wir für Jesus nicht unbekannt bleiben? Richtig! Den Heiligen Geist, der uns zu Kindern Gottes macht. Da Ihn aber viele Christen ablehnen, weil sie meinen, dass Er nur für die ersten Jünger kam, wird Jesus sie nicht als Seine Kinder im Reich Gottes aufnehmen können.
Jesus braucht keine Theologen, die dem Buchstaben dienen, sondern Nachfolger, die im Geist und in der Wahrheit Seinen Willen tun. Und Sein Wille ist, dass wir alle Nationen zu Seinen Jüngern machen und nicht die Kirchen fühlen, wo man jeden Sonntag gemütlich sitzen kann.
Es ist Zeit, zu prüfen, auf was man gebaut hat. Auf Religion, Theologie, Lehre… oder auf Christus allein, der uns Seinen Tröster geschickt hat?

traurig
Jan 29

Wenn alles so traurig ist

By Viktor | Not/Leiden

Jeder Mensch erlebt Momente im Leben, die ihn traurig machen. Ob es sich um Verlust der geliebten Menschen, um die ausgebrochene Krankheit oder Trennung von nahestehenden Leuten handelt, jeder fühlte sich schon mal traurig.
Wenn man die Nachrichten schaut, dann kann man auch leicht traurig werden, denn was in der Welt aktuell passiert, ist ein Trauerspiel.
Nun, wie soll ich mich als Christ verhalten, wenn alles um mich herum so traurig ist?
Zuerst muss ich verstehen, was Gott dazu meint. In der Bibel heißt es: „Er wandelt meine Traurigkeit in Freudentanz!“ Das bedeutet für mich, dass die Traurigkeit in meinem Leben nicht zu einem Dauerzustand werden kann, wenn ich mich an Gott wende und mit Ihm meine Traurigkeit teile. Als Kind Gottes habe ich deswegen einen großen Vorteil gegenüber den Ungläubigen.
Dann heißt es in der Bibel: „Trauert mit den Trauenden und freut euch mit den Freuenden!“
Also, wenn ich selbst nicht traurig bin, sollte ich mich um die Trauenden um mich herum kümmern, die meinen Trost und meine Ermutigung brauchen. Doch, selbst wenn etwas mein eigenes Herz bedrückt, macht Gott mich fähig, anderen Mut zu machen. Wie geht das eigentlich? Richtig! Durch den Glauben! Ich schaue nicht auf meine bedrückende Umstände, sondern glaube an Gott, der meine Tränen abwischt und mich mit neuer Freude erfüllt.
Traurig ist man oft, wenn etwas nicht so läuft, wie man erhofft hat, und wenn man etwas oder jemanden verliert, den man sehr geliebt hat. Doch, wenn wir auf Jesus schauen, mit Ihm leben und Ihm vertrauen, dann gibt Er uns viel mehr als wir verloren haben. So erging es Hiob, der nach all seinen Verlüsten und Leiden noch gesegneter wurde als vorher. Gott hat sein Vertrauen zu Ihm hart auf die Probe gestellt, aber er hat sich bis zum Schluss an Ihn gehalten. Sei nicht traurig, wenn etwas nicht so gut läuft, sondern frage Gott, was Er mit dieser Situation in Deinem Leben vorhat.

leben
Jan 22

Aber ich werde leben

By Viktor | Leben

Bei einem Spanziergang in Frankfurt entdeckte ich eine Statue von einem gefallenen Mann und drunter sah ich den Text: „Aber ich werde leben“.
Früher dachte ich, dass ich lebe, weil ich atme und mich bewege. Doch das hat mehr mit Existenz zu tun als mit dem Leben. Wir tun viele Dinge, die angeblich zum Leben gehören, doch die meisten von ihnen sind zweck- und sinnlos. Wir mühen uns ab, um zu überleben und wir haben keine Freude am Leben, weil wir zu beschäftigt sind. Freude gehört aber unbedingt zum Leben. Nicht umsonst steht es in der Bibel: „Freut euch! Und nochmal sage ich euch: Freut euch!“ Viele Christen haben aber diese Lebensfreude längst verloren, weil sie mit vielen anderen Dingen beschäftigt sind, die ihnen diese Freude rauben. Ihr Fokus wird von Jesus Christus, der das Leben ist, auf andere Nichtigkeiten des Alltags und Sorgen gelenkt. Als ich von vielen Christen hörte, dass sie in Depressionen leben, war das für mich ein Rätsel, wie das überhaupt möglich ist. Sie leben ein Leben ohne Glauben und ohne Hoffnung. Als ich letztes Jahr eine Schwester kontaktierte, die verzweifelt war, weil sie viele Verletzungen im Körper hatte, die ihr das Leben schwer machten, habe ich ihr angeboten gemeinsam für ihre Heilung zu beten. Als wir das getan haben, hat Gott sie von ihren Beschwerden geheilt. Die Freude war aber nicht lange groß, denn sie erlebte den übelsten Mobbing auf der Arbeit und war wieder betrübt. Da habe ich wieder für sie gebetet und sie hat wieder Gottes Eingreifen erlebt.
Oft versuchen wir als Christen alles richtig zu machen und laufen durch das Leben angespannt, um bloß keine Fehler zu machen. Wir speichern in uns alle möglichen Vorschriften, denen wir folgen, vergessen dabei Jesus Christus selbst zu folgen. Wir müssen von dem Irrglauben, dass ein Christ absolutt fehlerfrei sein soll, fernhalten. Wir dürfen Fehler machen, weil wir Menschen sind. Wir sollten zwar Jesus immer ähnlicher werden, aber das schaffen wir nur mit der Hilfe des Heiligen Geistes und nicht über eigene Anstrengung.

wünsche
Dez 25

Das wünsche ich mir…

By Viktor | Segen

Viele Kinder und auch Erwachsenen wünschen sich zu Weihnachten etwas besonderes. Meistens sind es Geschenke materieller und eher seltener seelischer oder geistlicher Art.
Viele Kinder glauben, dass es der Weihnachtsmann ist, der ihnen die Geschenke bringt. Das ist aber eine Täuschung. Sie richten ihre Wünsche an jemanden, der nicht wirklich existent ist, bekommen die Geschenke aber meistens von ihren Eltern. Wenn man darüber nachdenkt, ist es total dumm. Denn so geben die Eltern ihre Ehre irgendeinem Weihnachtsmann, der nicht mal existiert.
Wenn wir als Kinder Gottes Wünsche haben, dürfen wir sie vor unserem Himmlischen Vater äußern. Selbst, wenn Er sie nicht alle erfüllt, sorgt Er dafür, dass die Sehnsucht in unserem Herzen gestillt wird. Oft weiß Gott viel besser, was wir wirklich brauchen. Er kennt uns viel besser, als wir uns selbst kennen. Und Er ist ein guter Vater, der Seine Kinder liebt.
Ich kenne wenig Christen, die sich von Gott nicht beschenken lassen wollen. Aber ich kenne viele, die den Glauben nicht haben, dass Gott sie beschenken möchte.
Wir dürfen viele Wünsche haben und äußern, aber wir sollten uns lieber öfter fragen: „Was wünscht sich Gott für mich?“ Wenn unsere Wünsche übereinstimmen, dann kann es nicht lange dauern bis sie in Erfüllung gehen.
Gott ist allmächtig! Deswegen sind sogar scheinbar verrückte oder unmögliche Wünsche für Ihn nicht zu groß. Wir brauchen aber den Glauben an große Dinge, die Gott in unserem Leben tun will. Nächstes Jahr wird ein Jahr großer Dinge sein, die Gott in unserem persönlichen Leben und in der Welt tun wird. Ich bin fest davon überzeugt, weil Er mich in der letzten Zeit dafür vorbereitet hat. Er wird nicht nur viele Wünsche in Erfüllung bringen, sondern uns Dinge anvertrauen, an die wir uns früher nicht herangetraut hätten. Er wird uns mit Fähigkeiten ausstatten, von denen wir nie wussten, dass es sie gibt. Gesegnete Weihnachten und erfülltes Neues Jahr wünsche ich Dir!

Dez 18

Wenn nichts mehr weitergeht…

By Viktor | Glaubenskampf

Immer mehr Menschen geraten in die Umstände, die zum Verzweifeln sind. Es sind Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Mobbing und vieles mehr. Es kann schon mal ganz unbequem werden. Das Problem ist oft, dass viele Menschen in der westlichen Welt an ein bequemes und sorgloses Leben gewohnt waren und so für manchen „Ernstfall“ nicht vorbereitet sind. So wirken viele überfordert, wenn sie bereits ein kleines Problem haben.
Nun, heute kann ich mich bei Gott für ein schweres Leben, das ich leben musste, bedanken, denn für mich gibt es kein Problem mehr, das ich nicht überwinden kann. Und selbst wenn ich etwas aus eigener Kraft nicht schaffen kann, kann Gott mir helfen.
Ich war oft in Situationen, die total ausweglos zu sein schienen. Doch durch Glauben und Gebet öffneten sich die nötigen Türen und Gott wirkte sogar manche Wunder, wo ich nicht mehr in der Lage war, etwas zu ändern.
Jesus sagte nicht umsonst: „ALLES ist möglich dem, der glaubt!“ Mit ALLES, meinte Er auch wirklich ALLES! Deswegen kann man im Glauben sogar die Probleme lösen, die viel zu groß sind.
Doch oft werden die Menschen so erzogen, dass für jedes Problem nur eine Lösung gibt. Und wenn man diese nicht findet, sucht man nicht nach alternativen Lösungen oder wendet sich an Gott. Das führt viele zu Depressionen und anderen psychischen Problemen. Die Selbstmordrate ist in der letzten Zeit sehr gewachsen, weil viele nicht mehr wissen, wie sie ihre Probleme lösen können. Ein weiteres Problem unserer Zeit, ist die Isolation der Menschen voneinander. Man teilt zwar seine Probleme bei Facebook, aber da fehlt dann doch jemand, der nahe ist und Halt geben kann. Gut, wenn Jesus uns in schweren Zeiten nahe ist, aber Er gebraucht meistens Menschen, um etwas auf dieser Erde zu bewirken. Er ist natürlich unsere Hoffnung und Er öffnet uns die Türe, aber wir brauchen dennoch einander, um durch diese Türe durchzugehen und gemeinsam die Siege zu feiern.

 

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