Category Archives for "Glaubenskampf"

Dez 18

Wenn nichts mehr weitergeht…

By Viktor | Glaubenskampf

Immer mehr Menschen geraten in die Umstände, die zum Verzweifeln sind. Es sind Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Mobbing und vieles mehr. Es kann schon mal ganz unbequem werden. Das Problem ist oft, dass viele Menschen in der westlichen Welt an ein bequemes und sorgloses Leben gewohnt waren und so für manchen „Ernstfall“ nicht vorbereitet sind. So wirken viele überfordert, wenn sie bereits ein kleines Problem haben.
Nun, heute kann ich mich bei Gott für ein schweres Leben, das ich leben musste, bedanken, denn für mich gibt es kein Problem mehr, das ich nicht überwinden kann. Und selbst wenn ich etwas aus eigener Kraft nicht schaffen kann, kann Gott mir helfen.
Ich war oft in Situationen, die total ausweglos zu sein schienen. Doch durch Glauben und Gebet öffneten sich die nötigen Türen und Gott wirkte sogar manche Wunder, wo ich nicht mehr in der Lage war, etwas zu ändern.
Jesus sagte nicht umsonst: „ALLES ist möglich dem, der glaubt!“ Mit ALLES, meinte Er auch wirklich ALLES! Deswegen kann man im Glauben sogar die Probleme lösen, die viel zu groß sind.
Doch oft werden die Menschen so erzogen, dass für jedes Problem nur eine Lösung gibt. Und wenn man diese nicht findet, sucht man nicht nach alternativen Lösungen oder wendet sich an Gott. Das führt viele zu Depressionen und anderen psychischen Problemen. Die Selbstmordrate ist in der letzten Zeit sehr gewachsen, weil viele nicht mehr wissen, wie sie ihre Probleme lösen können. Ein weiteres Problem unserer Zeit, ist die Isolation der Menschen voneinander. Man teilt zwar seine Probleme bei Facebook, aber da fehlt dann doch jemand, der nahe ist und Halt geben kann. Gut, wenn Jesus uns in schweren Zeiten nahe ist, aber Er gebraucht meistens Menschen, um etwas auf dieser Erde zu bewirken. Er ist natürlich unsere Hoffnung und Er öffnet uns die Türe, aber wir brauchen dennoch einander, um durch diese Türe durchzugehen und gemeinsam die Siege zu feiern.

 

Alles zum Besten
Jun 12

Alles zum Besten

By Viktor | Glaubenskampf , Not/Leiden

In der Bibel steht geschrieben, dass denen, die den Herrn lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Aus eigener Erfahrung kann ich das nur bestätigen. Ich habe viel Schlimmes und Böses in meinem Leben erfahren, was ich schwer einfach so annehmen wollte. Doch heute bin ich Gott für all den Schmerz und Pein sehr dankbar, denn ich kann die Menschen mit ähnlichen Herausforderungen gut verstehen und ihnen als Ermutiger dienen.
Wenn man gerade in irgendeiner Krise steckt, versteht man’s nicht, was daran so gut sein könnte. Aber Gott lässt uns niemals sinnlos leiden, denn Er will uns nicht bloß aus Vergnügen ein wenig quälen. Unser Gott ist liebender Vater, der immer bei uns ist, auch wenn Er manche Herausforderungen zulässt. Wenn wir unsere Kinder so erziehen, dass wir ihnen den maximalen Komfort erschaffen, ohne sie zu irgendwas zu zwingen und ihre Aufgaben selbsterledigend, dann werden sie zu keinen guten Persönlichkeiten heranwachsen. Wenn sie aber lernen, schwierigeren Aufgaben zu lösen, statt zu jammern, dass sie etwas nicht können, dann werden sie zu starken Persönlichkeiten heranwachsen, die in der Lage sind, alles zu überwinden.
So lässt uns Gott manchmal anstrengende Zeiten, damit wir daraus etwas lernen oder einfach nur stärker werden. Seine Liebe lässt auch Schläge zu, damit man sie stärker zu spüren bekommt, denn sie ist immer schützend da.
Ich lebte zwanzig Jahre lang mit einer gefährlichen Krankheit, durch die ich schon oft umkommen könnte. Doch in zehn Jahren davon habe ich Gottes Schutz ganz besonders erlebt, so dass ich heute keine Angst habe, dass mir was Schlimmes passieren kann. Nichts kann mich umbringen, weil mein Glaube an einen schützenden Gott mächtig gewachsen ist.  Hätte ich keine Epilepsie, dann bräuchte ich Gottes besonderen Schutz nicht.
Warum Gott so manche Herausforderungen oder Probleme zulässt, erfahren wir meistens später. Deswegen sollten wir nicht jammern und klagen, sondern Gott in schweren Zeiten loben und preisen.

Welt der Hoffnungslosigkeit
Mrz 13

In der Welt der Hoffnungslösigkeit

By Viktor | Glaubenskampf , Not/Leiden , Welt und Politik

Wenn ich mir die Welt von heute anschaue, kommt in mir der Wunsch hoch, nicht mehr da zu sein. Absoluter Chaos, Hoffnungslosigkeit und Zerstörung sind nur einige Dinge, die offensichtlich sind. Viele Menschen und oft auch die christlichen Gemeinden sind überfordert und wissen nicht, was sie dagegen tun sollen.
Neulich sprach ich mit Kristina Raschen, einer Trauma Therapeutin aus Augsburg, über ihre Erfahrungen mit Suizidgefährdeten, und war erstaunt, dass ihre meisten Klienten aus christlichen Gemeinden kommen. Das ist eine traurige Bilanz, denn aus den Gemeinden sollten viele Menschen kommen, die Hoffnung verbreiten und nicht die, die jede Hoffnung verloren haben. Warum passiert das? Was machen wir Christen in unseren Gemeinden falsch?
Nun, es herrscht oft ein Irrglaube, dass es keinem Christen schlecht gehen kann, denn er glaubt ja an einen Gott, der hilft. Das glauben oft die, die kaum Not erlebt haben und nie wirklich in der Klemme steckten. Nur, weil bei ihnen alles gut ist, ist es nicht bei jedem so. Darum sollten wir mehr aufeinander achten, denn es könnte sein, dass es jemandem richtig Scheiße geht und niemand das merkt. Die aber, die gerade schwer im Leben haben, sollten aufhören ihre Masken tragen, die nicht erahnen lassen, dass sie gerade in einer tiefsten Not stecken. Wenn es in den Gemeinden mehr miteinander und weniger nebeneinander geben wird, dann könnte es auch weniger Not geben. Wir müssen die ersten Jünger zum Vorbild nehmen, die alles miteinander geteilt haben. Wir müssen den Abstand zu einander immer mehr reduzieren und jede Menschenfurcht ins Klo spülen. Der Schwachsinn, dass wir immer stark sein müssen, ist eine Lüge. Gott muss stark in uns sein! Er ist in den Schwachen mächtig! Da Er aber nicht immer sofort hilft, sondern den Geschwistern die Chancen bietet, sich um die Leidenden zu kümmern, fühlen sich viele von Gott verlassen. Dabei liegt die Schuld bei jedem, der auf seinen Nächsten nicht achtet, und nicht bei Gott.

Humanismus
Feb 13

Wettbewerb und Humanismus

By Viktor | Glaube , Glaubenskampf

In meiner Schulzeit gab es immer wieder unterschiedlichsten Wettbewerbe zwischen den Schülern und es gab welche, die besser waren als alle anderen. Auch die Noten haben die Lehrer laut vor der ganzen Klasse verkündigt, ohne Rücksicht auf die Schwachen. War das so schlimm? War das diskriminierend? Ich glaube nicht, weil man die Schwachen dann motiviert hat, besser zu werden. In deutschen Schulen heute gibt’s keine Wettbewerbe mehr, weil man immer mehr dem Geist des Humanismus verfallen ist. Wenn einer in der Klasse schwach ist, dann müssten alle anderen es auch sein, damit alle gleich sind. Das ist so dumm und produziert immer mehr dumme, schwache und zum Leben unfähige Kinder.
Wenn man die Bibel liest, dann bleibt es einem nicht verborgen, dass dort viel über Kampf, Wettbewerb, Sieg, Stärke, Kraft… steht. Auch wenn wir vor Gott alle gleich sind, gibt es dennoch die Besten, die den „Siegeskranz“ erhalten, und es gibt auch die „nicht bis zum Ende ausgeharrt haben“.
Ich wurde schon davon abgehalten, in manchen Gemeinden Zeugnis zu geben, weil die Leitung meinte, dass mein Zeugnis die Schwachen im Glauben verletzen würde. Wie dumm ist das denn?
Aber es ist leider oft der Fall, dass die Pastoren ihre Schäfchen absichtlich schwach und dumm halten, damit sie bloß nicht auf die Gedanken kommen, Gott könnte sie zu Seinen Dienern berufen und das auch noch außerhalb der Gemeinde. Mein Zeugnis hätte die Schwachen im Glauben eher gestärkt, wenn ich berichtet hätte was Gott in meinem Leben durch den Glauben bewirkt hat.
So ich es als meine Mission, Christen Augen zu öffnen, damit sie beginnen im Glauben zu leben und das auch siegreich zu tun. Sie sollten den guten Kampf des Glaubens führen und sich nicht bemitleiden lassen, weil sie zu schwach sind. Sie bleiben für immer schwach, wenn sie nicht wachsen und trainieren wollen. Sie bleiben für immer für Gott unbrauchbar, wenn sie nicht erkennen, dass Er in den Schwachen mächtig ist und ihnen die nötige Kraft zum Kämpfen geben kann. Weg mit dem Humanismus aus den christlichen Kreisen! Es ist Teufelszeug!

verlassen
Jan 30

Hat Gott Dich verlassen?

By Viktor | Glaubenskampf

Immer wieder begegne ich Menschen, die Jesus zwar persönlich kennengelernt haben, aber durch viele Missstände und Nöte des Lebens fangen sie an der Lieblingslüge des Teufels zu glauben: „Gott hat Dich verlassen!“ oder „Wenn es Gott gäbe, dann würde es keine Not und kein Leid geben!“ Das Problem dabei ist, dass diese Menschen aus eigener Kraft nie eine Lösung finden können und mit Selbstmitleid oder Suchtverhalten schaden sie sich nur.
In der letzten Zeit habe ich schon einige solcher Leute zur „Ernüchterung“ gebracht, als ich ihnen bezeugt habe, wie Gott mir in meiner Not begegnete und ihnen den Glauben vermittelt, dass das auch in ihrem Leben tun kann. Mit Gebet verfeinert war der Glaube an einen liebenden Gott wieder da und die Not verschwand entweder ganz oder wurde nicht mehr so bedrohlich empfunden.
Bei den meisten Christen geht man davon aus, dass sie an Jesus Christus und Seine Allmacht glauben. Doch viele von ihnen, die in irgendeine Not oder Bedrängnis geraten, bekennen nicht ihren Glauben, sondern ihr Leid. Und da geraten sie in die Teufelsküche. Denn, was ich mit meinem Mund bekenne ist das, was ich glaube. Glaube ich, dass ich schwerstkrank bin, dann bekenne ich das auch vor den anderen. Glaube ich aber, dass ich durch Jesu Wunden geheilt bin, dann bekenne ich das auch vor den anderen. Gottes Wort hat nur dann eine positive Auswirkung auf mein Leben, wenn ich daran glaube und meinen Glauben bekenne. Er bringt nichts, zu glauben, dass Gott die Kranken heilt, aber sich bei jedem über seine Schmerzen zu beklagen.
Wer ein Kind Gottes ist und den Heiligen Geist in sich trägt, wird von Gott niemals verlassen. Ja, er lässt das Leid zu, aber nur, um unseren Glauben zu prüfen und sich in unserer Not direkt zu verherrlichen.
Wenn Du gerade in einer Not steckst, beklage Dich nicht bei Gott, sondern bitte Ihn, Dir ganz nah zu sein und bekenne Seine Verheißungen als wären sie bereits erfüllt.

Weltglaubenskrieg
Mrz 07

Weltglaubenskrieg

By Viktor | Glaube , Glaubenskampf

Als der Ukraine-Krieg ausgebrochen ist, hält die Welt wieder den Atem an, denn es könnte richtig gefährlich sein, wenn Putin die Atombombe in Europa einsetzt. Jetzt spielt die Corona kaum noch eine Rolle in den Medien, weil ein Kriegspropaganda die Menschen noch stärker in Angst versetzen kann, als irgendein Virus, der an seiner Kraft verliert. Wir haben schon seit einiger Zeit einen Informationskrieg, der immer mehr Menschen verwirrt und verblödet. Niemand weiß zurecht, was richtig und was falsch ist. Nur die Kinder Gottes sind jetzt in einem großen Vorteil, weil sie den Geist Gottes haben, der ihnen hilft, das Gute vom Bösen zu unterscheiden.
Die Menschheit sucht nach Sicherheit und Frieden, aber der Fürst dieser Welt bringt immer mehr Zerstörung und Not in ihr Leben, weil sie Gott vergessen und verlassen haben.
In der Welt müssen die Menschen oft entscheiden, welchen Nachrichtenquellen sie mehr vertrauen können, um richtig informiert zu werden. Aber eine absolut sichere Quelle gibt es wohl nirgendwo, außer man ist selbst direkt betroffen oder ein Zeuge der Geschehnisse ist. So ist es mit dem Wort Gottes genauso. Menschen, die ihre Bibel lesen, können sie oft falsch verstehen, wenn der Geist Gottes ihnen das geschriebene Wort nicht offenbart.
Neulich meinte einer auf Facebook, dass die Stelle in der Bibel „Durch Seine Wunden sind wir geheilt.“ nicht die körperliche Heilung meint und deswegen mich als Irrlehrer dargestellt hat, weil ich diese Verheißung angeblich falsch in Anspruch genommen habe. Dass Gott mich aber aufgrund dieser Verheißung von Epilepsie tatsächlich geheilt hat und ich über 20 Jahren ohne dieser Krankheit lebe, spielte für ihn keine Rolle. Solche Meckerer erlebe ich im Netz immer wieder, schenke ihnen aber wenig Beachtung, weil ich mir keine Zweifeln an dem, was ich mit Gott und Seinem lebendigen Wort erfahren habe, einreden lassen möchte. Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut (auch nicht gegen Putin!), sondern gegen die Mächte der Finsternis. Wir lassen unseren Glauben aber besiegen, wenn wir nicht bereit sind, geistlich zu kämpfen. Darum sage ich es nochmal mit den Worten von Paulus: „Kämpfe den guten Kampf des Glaubens!“ Und lass Dich von der Angst nicht betrügen.

Überwinder sein
Nov 29

Überwinder sein

By Viktor | Glaube , Glaubenskampf

Als ich vor einer Woche einen positiven Covid-Test erhalten habe, habe ich mich weder erschrocken noch hat es mir Angst gemacht. Auch positive Tests meiner Frau und meiner Tochter haben mich nicht zum Zweifeln gebracht, dass mein Gott größer ist als dieser Virus. Sein Schutz war die ganze Zeit spürbar und der Verlauf von Corona war mild. Ich danke Gott für all meine Beter, die für mich und meine Familie beteten.
Nun, eigentlich habe ich darauf vertraut, dass der Virus mich nicht erreicht, aber Gott hat es trotzdem zugelassen. Warum? Nicht, weil Er mich strafen oder quälen wollte. Er wollte nochmal meinen Glauben prüfen. Bin ich immer noch ein Überwinder oder bin schon ein Zweifler, der aufgibt und verzweifelt?
Selbst, wenn es mir körperlich teilweise richtig dreckig ging, tief in meinem Herzen hatte ich Frieden und Ruhe. Ich spürte Gottes Gegenwart und hatte deswegen keinen Grund zum Verzweifeln.
Jesus macht uns zu Überwindern! Deswegen lässt Er manches Übel in unserem Leben geschehen. Wir werden dadurch stärker im Glauben und erfahren Sein Wirken in unserem Leben. Niemals hat Er uns ein leichtes, fast schwereloses Leben versprochen. Auf dieser Erde werden wir immer mit Problemen konfrontiert, die gelöst werden müssen. Wenn wir diese Probleme mit Gottes Hilfe lösen, dann werden wir siegreich!
So brauche ich den Tempel des Heiligen Geistes, der mein Körper ist, nicht mit irgendwelchen Zaubermitteln zu spritzen, die mich angeblich vor dem Virus schützen können, sondern verlasse mich immer noch auf Gottes Schutz. Dieses Vertrauen wird sich immer und in jeder Lage lohnen. Teufel wollte mich schon oft umbringen, es ist ihm aber nicht gelungen, weil mein Gott größer ist. In einer engen Gemeinschaft mit Jesus Christus bin ich ein Überwinder und kann mit Ihm ALLES überwinden!
Als Kind Gottes habe ich mich für ein Leben als Überwinder entschieden und diese Entscheidung werde ich niemals bereuen.

Wer anklopft, dem wird aufgetan
Nov 01

Wer anklopft, dem wird aufgetan

By Viktor | Geduld , Glaube , Glaubenskampf

Als Jesus sagte „Wer anklopft, dem wird aufgetan!“, meinte Er nicht ein leichtes Anklopfen, das man beim eintreten des fremden Zimmers praktiziert, sondern solange zu klopfen, bis die Tür aufgetan wird. In der deutschen Sprache gibt’s dafür einen Begriff Beharrlichkeit, der das Wort harren beinhaltet, das Jesus oft in Seinen Reden benutzt hat. Es ist Ihm wichtig, dass wir beharrlich und manchmal sogar unverschämt werden. So wie im Gleichnis mit dem Mann, der zu seinem Freund mitten in der Nacht kommt und um ein Laib Brot bittet. Dieser Mann war nicht so nett oder lieb zu seinem Freund, sondern hämmerte solange an seiner Tür, bis er bekam was er brauchte.
Wir geben oft viel zu schnell auf, wenn uns keine Türen so schnell aufgetan werden. Wir haben dann eine Ausrede: „Anscheinend will Gott das nicht!“, weil wir Seinen Willen als eine Diktatur verstehen, der uns in allem einschränken möchte. Gott gab uns aber einen freien Willen, der sich Seinem unterodnen kann, um Ihm zu gefallen. Aber das ist keine Versklavung, sondern der Weg zu einer echten Freiheit. Wenn ich einen Freund hätte, der alles im Voraus wissen würde und mir Tipps geben könnte, wie ich manche Fehler vermeinden kann, dann bin frei, wenn ich auf ihn höre und richtig handle, als wenn ich sagen würde: „Keine Sorge, ich schaff’s schon!“ Denn dann bin ich der Sklave meines Stolzes und meiner Eigensinnigkeit.
Manchmal will Gott uns die Türen nicht einfach so vor uns aufsperren, sondern erwartet von uns, dass wir anklopfen. Und zwar so lange, bis die Tür aufgetan wird. An manchen Türen habe ich mehrere Jahre geklopft und sie wurden aufgetan! Also kann ich Dich heute ermutigen, immer dran zu bleiben und den Glauben nicht aufzugeben. Ausharren, weiter klopfen, niemals aufhören zu beten, das Vertrauen nie wegwerfen, dann gehen die richtigen Türen rechtzeitig auf und Jesus wird Sich in Deinem Leben verherrlichen.

Angriff
Apr 19

Angriffe der Finsternis

By Viktor | Glaubenskampf

Wir leben gerade in einer komischen und oft verwirrten Zeit. Die Finsternis scheint die Übermacht zu gewinnen und die Angriffe auf die Menschen, die sich immer noch hinter christliche Werte stellen, häufen sich. Von vielen Glaubensgeschwistern höre ich immer wieder, dass sie heftige Angriffe und Anfechtungen erfahren müssen, so dass manche von ihnen langsam sogar an Gott zweifeln. Was läuft den gerade ab? Ist Gott etwa machtlos geworden?
Ich erfahre es gerade auch persönlich, dass der Feind meinen Glauben in Frage stellen will und mir die Zweifeln einreden will, weil nicht alles so läuft, wie ich es gernhätte. So spüre ich in der letzten Zeit auch immer öfter die Unruhe in meinem Herzen und meine Nächte werden öfter schlafloser. Hat mich Gott denn wirklich verlassen? Nein! Garantiert nicht. Zum Glück kenne ich solche Angriffe von früher und der Teufel ist in seinem Handeln ziemlich überschaubar. So kann jetzt ich umso größere Vorfreude in meinem Herzen empfinden, weil Gott mir einen starken Glauben geschenkt hat, der vom Feind nicht erschüttert werden kann. In solchen Fällen bedanke ich mich sogar bei dem Teufel dafür, dass er mir mit seinen Angriffen nur bestätigt, dass Gott etwas Wunderbares für mich auf dem Plan hat. Ich will nicht auf die Umstände schauen, sondern auf Gott, für den nichts unmöglich ist.
Der Hiob war auch ein Mann des Glaubens und er Vertraute Gott sogar in seinem tiefsten Leid. Gott hat ihn nicht vergessen. Warum sollte Er mich oder Dich vergessen?
Die harten Prüfungen sind meistens nur da, um uns und unseren Glauben stark zu machen. Hätte ich schon bei den ersten Prüfungen aufgegeben, dann hätte ich auch härtere Prüfungen nicht bestehen können.
In diesen Zeiten der Attacken des Feindes müssen wir umso mehr auf ganz leise Stimme Gottes hören. Er will uns gerade dann, wenn der Feind am lautesten schreit, etwas sagen.
So hatte ich zum Beispiel neulich den Eindruck, dass ich meine Sachen sortieren und einpacken soll, denn es soll bald wieder zu einem Umzug kommen, aber nicht in eine andere Wohnung, sondern in ein großes Haus, in dem ich dem Herrn dienen werde. Da höre ich doch nicht auf den Teufel, der mir sagt: „Du hast doch kein Geld dafür!“.
Gott kann gerade dann am stärksten wirken, wenn die Finsternis groß zu sein scheint.

Abonniere meine Andachten!
Cookie Consent mit Real Cookie Banner