Category Archives for "Leben"

Apr 03

Existenzfrage

By Viktor | Leben

Morgen feiere mein Geburtstag und, wie jedes Jahr, frage ich mich wieder, was sich nach einem weiteren Jahr meiner Existenz auf dieser Erde verändert hat. Und jedes Jahr stelle ich erstaunt fest, dass nichts beim Alten bleibt und sich immer wieder etwas verändert. Man nennt das auch Leben. Wenn man lebt und nicht nur existiert, dann geschehen viele Dinge in unserem Leben, von denen manche uns sogar unmöglich zu sein schienen. Was ist aber der Unterschied zwischen Leben und Existenz? Wenn man nur Existiert, erfährt man außer der Alltagsroutine und festgefahrenen Lebensmustern nichts Neues. Man setzt sich keine Ziele, man hat keine Erwartungen, man will nichts ändern… Es wird nur gegessen, geschlafen, gearbeitet, gekauft, unterhalten und mehr auch nicht. Es ist ein sinnloses vor sich her vegetieren.
Wer aber Jesus Christus in Seinem Herzen hat, der ist nicht mehr geistlich tot und beginnt zu leben. Allein, weil Jesus Christus das Leben ist. Und wenn Er in unserem Leben präsent ist, dann bleibt nichts mehr beim Alten. Er zeigt uns, was Er mit uns vorhat und so können wir uns neue Ziele setzen, die Er uns hilft zu erreichen. Wir sind bereit Ihm zu dienen, was unser Herz mit Freude erfüllt.
Wenn ich lebe und nicht nur existiere, dann habe ich keine Sorgen mehr, weil Gott mein bester Versorger ist. Wenn ich bloß existiere, dann kämpfe ich ständig ums Überleben.
Nun, weil Jesus mein Leben ist, sorgt Er nicht nur für meine Existenz auf dieser Erde, sondern auch für das ewige Leben, das ich bereits hier auf diesem Planeten leben darf. Dazu gehören auch Lebensfreude und ein Frieden in meinem Herzen, den mir der Geist Gottes gibt.
Es gibt auch Christen, die trotzt ihres Glaubens an Jesus nicht leben, sondern existieren. Das klingt wie ein Widerspruch, aber es liegt daran, dass sie die Gemeinschaft mit Jesus vernachlässigt haben und sich von den Alltagssorgen verführen ließen. Das Leben ohne Jesus ist kein Leben, sondern sinnloses Existieren.

Sterben mein Gewinn
Okt 10

Ist sterben mein Gewinn?

By Viktor | Leben

In dieser schweren Zeit höre ich immer wieder, dass viele Menschen mit suizidalen Gedanken zu kämpfen und viele bereits ihr Leben beendet haben. Da werde den Teufel richtig wütend! Er beraubt die Menschen der Hoffnung und bringt sie in der Verzweiflung zu solchen fatalen Schritten. Aber muss das so bleiben? Lassen wir als Kinder Gottes dem Mörder weiterhin die Freiheit, Menschen auszurauben und zu töten?
Wir sind dazu berufen, um die Hoffnung zu verbreiten und nicht bei der Hoffnungslosigkeit einfach tatenlos zu zuschauen. Wir müssen uns mehr um unsere Mitmenschen kümmern, die keine feste Grundlage in ihrem Leben haben. Es können auch Christen sein, deren Seelen angegriffen werden.
Durch die Corona-Impfung sind viele Menschen nicht nur körperlich richtig krank geworden. Ich kenne Christen, die nach der Impfung mit Depressionen und Herzproblemen kämpfen. Dagegen kann ich nur im Gebet kämpfen und ihnen beistehen, damit der Teufel sie nicht ganz ins Verderben zieht.
Jesus hat nicht umsonst gesagt, dass wir wachen und beten sollten. Wir brauchen immer Seine Weisheit, um dem Teufel keine Hintertür offen zu lassen, durch die er in unser Leben einprügeln kann.
Meine Lebensumstände waren in der letzten Zeit auch nicht so prickelnd. Der Teufel versuchte mich immer wieder zum Verzweifeln zu bringen, aber es ihm nicht gelungen, weil mein unerschütterlicher Glaube an Gott ihn dabei gestört hat.
Das Leid ist oft unerträglich, aber das ist kein Grund dafür, mir das Leben zu nehmen. Mein Leben wurde mir von Gott geschenkt und nur Er hat das Recht, mir das Leben zu nehmen. Er hat mir Seinen Tröster (Heiligen Geist) zur Seite gestellt, der mich tröstet und stärkt, wenn ich nicht mehr kann. So kann ich mit Ihm alles überwinden. Wer den Geist Gottes nicht hat, der kämpft mit seiner menschlichen Kraft und kann nicht gewinnen. Darum bitte jeder, der Geist Gottes nicht hat, Ihn in Sein Herz zu kommen. Dann beginnt das echte Leben und Sterben muss man körperlich nicht.

 

Nov 06

Bereit zu sterben?

By Viktor | Glaube , Leben

Die Pharmaindustrie macht Milliarden-Umsätze jährlich und das eigentlich nur aus einem Grund: Menschen haben Angst vor dem Tod. Um ihr Leben irgendwie zu behalten, sind sie bereit alles mögliche zu schlucken, was ihnen der Apotheker in die Tüte legt.

Aber wo kommt diese Angst vor dem Tod her?
Nun, ihr Ursprung ist der Sündenfall des Menschen, der dadurch den Anspruch auf ewiges Leben im Reich Gottes verloren hat und schon bald gemerkt hat, dass er sterblich geworden ist. Durch die verlorene Beziehung zu Gott, gibt’s auch keine gute Alternative für ein ewiges Leben. So trösten sich viele Atheisten, dass nach dem Tod einfach nichts mehr passiert.

Ich wurde oft mit dem Tod konfrontiert und sollte eigentlich schon längst nicht mehr auf dieser Erde sein. Das wäre mir zwar auch recht, denn ich hätte schon mein Quartier im Himmel beziehen können, aber Gott hat noch einiges mit mir auf dieser Erde vor. Und das gibt mir die Sicherheit, dass ich solange nicht sterben werde, bis der Plan Gottes für mich auf dieser Erde nicht erfüllt ist. Ich bin aber jede Zeit bereit, diese Welt zu verlassen, egal wie es dazu kommt. Ja, ich werde nicht alles schaffen, was ich mir vorgenommen habe, aber das ist totall unwichtig. Wichtig ist, dass mein Leben auf dieser Erde mit einer Verbundenheit mit Gott endet.

Jesus sagte voraus, dass man uns wegen unseres Glaubens sogar töten wird. Aber sollte uns das stören? Wir haben einen neuen Geist und werden nach dem Tod neue Leiber bekommen, die unsterblich sind. Warum sollten wir uns um unser Leben auf Erden fürchten und uns nur damit beschäftigen, um es zu behalten? Unser Leben ist Jesus Christus, der den Tod und den Teufel besiegt hat! Vergiss das niemals!

Okt 16

Klug und weise sein

By Viktor | Glaube , Leben

Klug und weise zu sein, scheint in unserer Zeit nicht mehr „in“ zu sein. Streit und Zank wird immer öfter in der Öffentlichkeit ausgetragen. Auch Christen streiten sich immer mehr über gesellschaftliche, politische und theologische Fragen. Davon war ich auch schon einige Male betroffen, als ich zum Beispiel irgendwas bei Facebook gepostet habe, worüber jeder seine Meinung hat und sie deswegen mit viel Energie und Kraft als die Beste und die richtigste sieht.
Da wird auch oft beleidigt und beschimpft. Wie sollte ich damit nun umgehen?

In Sprüche 12,16 heißt es:
„Ein Narr lässt seinen Ärger sofort merken, der Kluge aber steckt die Beleidigung ein.“
Weil mein Leben eben allein von Gott abhängig ist, bin ich frei von der Menschenfurcht und kann gelassen bleiben, auch wenn die ganze Welt gegen mich und meine Meinung kämpfen würde. Ich muss mich vor Menschen nicht rechtfertigen bzw. mich verteidigen, weil ich weiß wer ich in Christus bin und was Er über mich denkt.

In Sprüche 13,16 steht geschrieben:
„Der Kluge tut alles mit Vernunft, aber der Tor verbreitet Dummheiten.“
Nun, was sind Dummheiten? Meine Mutter ist zum Beispiel der Meinung, dass ich viele Dummheiten verbreite, wenn ich über meinen Glauben rede und offen dazu stehe, weil sie Jesus gar nicht kennt und deswegen auch das Evangelium für eine Torheit hält. Trotzdem muss ich darauf achten, dass ich alles aus Gottes Vernunft und nicht aus menschlicher tue, um meinem „Geringsten“ keinen Anstoß zur Lästerung zu geben. Dennoch ist es normal, wenn man wegen Verkündigung der Wahrheit beleidigt oder angegriffen wird, denn der Feind schläft nicht und benutzt auch seine Wölfe in Schafspelzen dafür.

Der weiseste Mann der Welt sagt auch: Der Unverständige glaubt jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht.
Deswegen achte ich gern darauf, was überall gesagt oder gezeigt wird, prüfe alles und glaube nicht einfach alles, was man mir über die Medien oder auch persönlich berichtet.
Wenn es „Dummheiten“ sind, die diese Welt solche hält, dann lass Dich ermutigen, sie zu verbreiten. Allerdings die Dummheiten dieser Welt, würde ich an Deiner Stelle lieber ignorieren und mich gar nicht mal damit auseinandersetzen. Es ist dann nur eine pure Zeitverschwendung. Aus dem Grund beteilige ich mich selten bei Facebook-Diskussionen, weil ich keine Perlen vor die Säue werfen will.
Sei klug und weise. Höre nie auf zu denken und dabei auf Gott zu hören, weil beides wichtig ist. Nicht blind den religiösen oder politischen Führern vertrauen, sondern bei Gott die Wahrheit suchen und danach leben, ist das war wir heute brauchen.

Mai 29

Ohne Glauben geht nichts!

By Viktor | Leben

Eigentlich gibt es keinen Menschen, der ohne Glauben leben kann. Denn jeder hat einen gewissen Glauben in sich, der ihn antreibt. Wenn ich z.B. am morgen in der früh aus dem Bett aussteige, dann glaube ich, dass meine Beine mich tragen werden und stelle mich auf sie. Sonst würde ich mein Leben lang im Bett liegen bleiben. Das kann wiederum durch Angst passieren. Wenn ich aufwache und Angst habe, dass meine Beine versagen werden und deswegen lieber im Bett bleibe, dann ist das auch Glaube, aber ein negativer.
Viele bleiben zu Hause sitzen und trauen sich nach draußen nicht, weil sie Angst haben, von einem Virus infiziert zu werden. Doch die meisten, die diese Angst haben, werden sogar zu Hause infiziert, weil sie daran glauben.
Ich habe von vielen Christen gehört, dass Gott ihren Glauben angeblich enttäuscht hätte, weil sie von Ihm nicht bekommen haben, was sie erwartet haben. Wenn ich sie aber fragte, wie lange sie auf Seine Antwort gewartet haben, dann kam es heraus, dass sie keine Geduld hatten, länger als paar Tage zu warten. So haben Sie Gott mit einem Cola-Automaten verwechselt, der nach dem Münzeinwurf, gleich eine Dose rausgibt.
Unser Glaube an Menschen oder an das Wetter kann jede Zeit enttäuscht werden, weil man sich auf sie nicht wirklich verlassen kann. Auf Gott kann man sich aber 100 % verlassen, auch wenn Er nicht alles nach unserem Willen oder nach unseren Plänen tut. Ich musste schon oft feststellen, dass Gott viele meiner Gebete auf Seine Art und Weise erhört hat, sodass ich es erst später gemerkt habe.
Er hat mit jedem von uns einen speziellen Plan. Ob dann alles in unserem Leben nach Seinem Plan läuft oder nicht, hängt stark davon ab, ob wir Seinem Plan im Glauben folgen wollen  oder eben nicht.
Wenn ich mich in mein Auto setze, glaube ich, dass es mich von A nach B bringt und dass ich in der Lage sein werde, mein Fahrzeug richtig zu führen und zu lenken. Wenn ich aber Angst habe, dass ein Unfall passieren könnte, dann brauche mich gar nicht ans Steuer zu setzen, denn dann wird das passieren, was ich befürchte.
Lass Deinen Glauben von der Angst nicht missbrauchen. Glaube an Gott, der alles zu Deinem Besten tun wird, auch wenn es manchmal nicht danach ausschaut. Vertraue Ihm!

Feb 21

Zu alt und zu schwach? Dann genau richtig für Gott!

By Viktor | Glaube , Leben

Mit meinen fast 45 Jahren bin ich nicht mehr der Jüngste und werde jeden Tag älter. Das merke ich nicht nur an den grauen Haaren in meinem Bart, sondern auch an der fehlenden Energie eines jungen Mannes, der ich erst vor kurzem war. Doch, im Vergleich zu vielen anderen Altersgenossen, habe ich keine Angst vor dem Älterwerden. Auch wenn meine Rente unsicher ist und mein Körper schwächer wird, habe ich keinen Grund, um mir Sorgen zu machen und auf meine eigene Kraft will ich mich eh nicht verlassen. Außerdem sagt das Wort Gottes, dass Gott in den Schwachen mächtig ist. Das ist eine Verheißung, die ich bereits in meinen jungen Jahren als Gottes lebendige Wahrheit erlebt habe, denn ich war eher ein schwacher Typ, der viel an sich selbst gezweifelt hat. Gott hat mich schon früher erfahren lassen, dass besonders dann, wenn ich am Schwächsten bin, kann Er ganz stark in mir wirken.

Ein bekannter Pastor im Ruhestand sagte mir mal, dass er als Pastor eigentlich nie das „Rentenalter“ erreichen wird, weil Gott ihn auch nach dem Antrag bei der Rentenversicherung bis zu seinem Ende gebrauchen will.
Ich bin inzwischen 29 Jahre mit Jesus unterwegs, aber ich spüre jeden Tag immer stärker, dass Er mich noch viel mehr gebrauchen möchte, als Er das bereits in all den Jahren getan hat. Warum sollte ich aufhören zu glauben, dass Gott durch mich Seine mächtigen Werke vollbringen kann, nur weil ich älter werde? Das wird nur einem nutzen: dem Teufel. Er will, dass ältere Christen sich nach all den Arbeitsjahren endlich „entspannen“ und ihn bei seinen mörderischen Plänen nicht stören. Er will uns als alte, unbrauchbare Säcke abstempeln und redet uns das noch ein. Gott aber will besonders die älteren Generation gebrauchen, um die neue Generation zu stärken, zu umbeten, zu ermutigen, die nicht so einfach haben in dieser verwirrten Welt. Wenn ich auf einige ältere Geschwister früher nicht gehört hätte, dann würde mir heute ein großer Schatz an Weisheit und Erkenntnis fehlen.

Deswegen möchte ich die junge Generation ermutigen, mehr Gemeinschaft mit älteren Geschwistern zu haben, um etwas mehr von ihnen zu lernen und ihnen zu zeigen, dass sie immer noch gebraucht sind. So können sie sich auch im hohen Alter nützlich machen und Gott kann durch sie immer noch wirken.

Jan 31

Wofür braucht man einen Mentor?

By Viktor | Glaube , Leben

Neulich hat mich ein Glaubensbruder bei Facebook gefragt, ob ich einverstanden wäre, sein Mentor zu sein. Ich war ein wenig überrascht, denn noch niemand hat mich je gefragt, ob ich sein Mentor sein will. Ein Mentor ist eigentlich ein Berater, der guten Rat geben kann, den man im Leben verwenden kann. Ein Mentor ist aus meiner Sicht eine erfahrene Person, die mit ihrer Erfahrung anderen dienen kann. Nun, es gab schon viele Geschwister, die mich um Rat fragten, weil ich viel Glaubenserfahrungen habe, aber als Mentor habe ich mich eigentlich noch nie gesehen. Ich hatte persönlich auch niemanden als Mentor. Ich fragte immer Gott direkt um Rat, auch wenn ich die Antwort oft von anderen Geschwistern bekam.

Nun, bei der Nachfrage merkte ich, dass ich auch nicht mehr der Jüngste bin und langsam in ein Alter komme, in dem ich auch in der Lage bin, anderen etwas zu sagen, weil ich es erfahren habe. Ich konnte vor 10 Jahren noch kein Mentor sein, weil mir dann etwas an Erfahrung gefehlt hätte.
Wenn die jungen Leute zur Bibelschule gehen und dann als Pastoren ordiniert werden, ist es zwar eine coole Sache, aber sie können keine Mentoren und keine Hirten sein, weil ihnen noch viel an Lebens- und Glaubenserfahrung fehlt. Deswegen empfehle ich den jungen Christen zuerst Erfahrungen zu sammeln, bevor sie sich als Pastoren einstellen lassen. Das können die Erfahrungen in der Mission oder in diakonischen Diensten sein. Man darf sich nicht zu schade sein, auch mal die „Drecksarbeiten“ im Reich Gottes zu machen, um dann die zu verstehen, die das durchmachen müssen.
Ich hatte selbst viele Vorbilder, die mein Glaubensleben geprägt haben, aber ich vermisste immer einen Mentor, der mich persönlich begleitet. Aber Jesus war trotzdem als mein Ratgeber immer da. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir Mentoren brauchen, damit unser Weg leichter und unser Glaube fester wird. Oder?

Jan 03

Neues Jahr – Neues Leben?

By Viktor | Leben

Herzlich willkommen im neuen Jahr! Aber ist schon alles neu bei Dir? Hast Du schon angefangen, Deine Vorsätze in die Tat umzusetzen? Ups! Da ist wohl kein Zauber passiert! Oder?
Braucht man als Christ eigentlich überhaupt Vorsätze? Jeder wünscht sich natürlich, dass das neue Jahr schöner und besser wird als das alte, dennoch passieren im Leben immer noch viele Dinge, die man nicht mal dem Feind wünschen würde. Was stimmt hier eigentlich nicht?

Nun, als Christ will ich ja den Willen Gottes tun und erfahren. Ich kann mir zwar einiges einplanen, aber Gott wird sich nicht unbedingt an meine Pläne halten, weil Seine viel besser für mich sind. Er hat uns nie ein schönes, stressfreies, gemütliches Leben auf Erden versprochen. Aber Er macht immer aus den schlimmsten Dingen das Beste. Als wir uns am 31. Dezember 2018 gemütlich machen wollten und nach dem leckeren Essen die Feuerwerke anschauen wollten, ging auf einmal unsere Waschmaschine kaputt, in der noch eine Trommel voll nasser Wäsche war. Das war wirklich blöd, aber so haben wir Glaubensgeschwister angerufen und gefragt, ob wir unsere Wäsche bei ihnen zu Ende waschen könnten. Und so haben wir zusammen Silvester gefeiert und hatten eine gute Gemeinschaft. Wenn die Waschmaschine nicht kaputt gegangen wäre, dann hätten wir solche tolle Gemeinschaft nicht. Das ist nur ein kleines Beispiel dafür, dass auch unschöne und unangenehme Dinge oft dem Willen Gottes entsprechen, damit Er mit uns Seine Pläne durchsetzen kann. Doch je länger wir mit Gott leben und lernen, Seinen Willen zu verstehen, desto einfacher wird das Leben insgesamt. Auch die schlimmsten Angriffe des Feindes können wir ohne Probleme siegreich überstehen.
Mein Gebet für dieses Jahr ist: „Herr, nicht mein, sondern Dein Wille geschehe! Amen.“ Ich will mir keine großen Pläne schmieden, um dann nicht schon wieder enttäuscht zu werden, sondern mich auf Gottes Führung verlassen, der auch dieses Jahr viele wunderbare Dinge in meinem Leben tun wird. Ob dann alles neu wird? Vielleicht nicht alles, aber garantiert einiges, weil unser Gott ein Schöpfer ist, der auch in unserem Leben viel neues erschaffen will. Gesegnetes neues Jahr!

Dez 20

Was kann der Weihnachtsmann, was Jesus nicht kann?

By Viktor | Leben

Der Weihnachtsmann war ursprünglich eine Werbefigur von Coca-Cola und wurde zu einer Märchenfigur, die angeblich alle Kinderwünsche von braven Kindern erfüllen kann. Dass es nicht wirklich der Fall ist, wissen die meisten Erwachsenen. Doch viele von ihnen wissen überhaupt nicht, dass Jesus die Wünsche Seiner Kinder wirklich erfüllen kann. Und da liegt schon ein großer Unterschied zwischen Jesus und dem Weihnachtsmann: Jesus ist real und der Weihnachtsmann eine Phantasie.

Warum glauben denn immer noch so viele Menschen lieber an den Weihnachtsmann als an Jesus?

Ich denke, weil man dem Weihnachtsmann nichts zurückgeben und keine Beziehung zu ihm pflegen muss. Er kommt nur zu Weihnachten und geht dann für einen Jahr. Jesus bleibt aber jeden Tag da und will eine Beziehung zu uns haben. Er will täglich mit uns reden, Er will, dass wir Ihm allein die Ehre geben… Das ist nicht mehr so bequem, wie die meisten Menschen es gern hätten.
Jesus Christus ist eher in der Lage, den Menschen neue Hoffnung zu geben, als der Weihnachtsmann. Wenn ich verzweifelt bin, kann mir ein Poster mit einem alten, graubärtigen Mann mit der roten Mütze wenig helfen. Jesus ist aber nur ein Gebet von mir entfernt und kann mir gleich helfen.
Vielleicht sagt jemand jetzt: „Aber der Weihnachtsmann bringt viele Geschenke!“ Nun, wenn das auch wirklich so wäre, dann sind das Geschenke mit „Ablaufdatum“, weil sie nicht ewig halten. Was uns aber Jesus schenken kann, ist nicht zeitlich begrenzt, sondern gilt für ewig.
Ehrlich gesagt mag ich keine Weihnachtsfeier bei denen man sich gegenseitig mit unnützen Geschenken beschenkt, um den Anschein der Liebe, die oft fehlt, vorzutäuschen. Ich lass mich lieber im Laufe des Jahres von Jesus beschenken, dessen Liebe echt und ungeheuchelt ist. Ach ja, so eine Liebe hat der Weihnachtsmann garantiert auch nicht. Oder sehe ich das falsch?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine gesegnete Weihnachtszeit und hoffe, dass Du in dieser Zeit öfter Jesus, als dem Weihnachtsmann begegnest.

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Nov 15

Was man hört und sieht – Wie wichtig christliche Medien sind

By Viktor | Leben

In vielen christlichen Kreisen herrscht die Meinung, dass solche Medien wie Fernsehen, Radio oder Internet vom Teufel sind und man sie deswegen meiden sollte. Nun, wenn das so wäre, hätte ich möglicherweise nicht zum Glauben gefunden. Denn, erst als ich zum ersten Mal im sowjetischen Fernsehen in Russland eine christliche Sendung angeschaut habe, kam ich zum Nachdenken über Gott und habe dann so gebetet: „Gott, wenn es Dich gibt, dann möchte ich Dich kennen lernen! Ich will, dass Du Dich mir offenbarst!“ Das hat Er auch getan, denn Gott hat ja in Seinem Wort versprochen, sich von jedem finden zu lassen, der nach Ihm sucht. Man muss aber bedenken, dass ich in einem absolut atheistischen Land aufgewachsen bin, wo nur der Lenin als Gott angebetet wurde. Deswegen brauchte ich diese christliche Sendung im Fernsehen, um den Gedanken zu zulassen, dass es vielleicht auch einen anderen Gott gibt.

Heute haben wir nicht nur Radio und Fernsehen, sondern auch das Internet. Klar, Satan nutzt das Internet ganz aktiv und man findet viel Böses im Netz. Aber das kann nur anders werden, wenn Christen darin aktiver werden. Schon als ich 2001 meine erste Homepage gebastelt habe, machte ich die Erfahrung, dass ich die Menschen damit auf Jesus aufmerksam machen kann, die sonst über Ihn keine Wahrheit erfahren würden. Ich schickte meinen ungläubigen Bekannten die E-Mail mit der Adresse meiner Homepage und staunte sogar über viele positive Rückmeldungen. Damals hat sich zwar keiner bekehrt, wurden aber viele auf Jesus aufmerksam gemacht.

Ich finde es richtig toll, dass ich meinen Glauben an Jesus Christus heute über viele Kanäle bekennen kann und noch mehr Menschen für Jesus begeistern kann. Es ist auch sehr einfach geworden. Man muss sich nur damit befassen und Mut haben, die Möglichkeiten zu nutzen, die uns zur Verfügung stehen. Warum sollte ich im Internet nur einkaufen oder nach Informationen suchen, wenn ich der Welt auch die wertvollen Informationen über Gott anbieten kann?

Selbst, wenn nur ein Mensch durch meine langjährige Arbeit im Internet oder in anderen Medien zum Glauben findet, dann haben sich all die Jahre der Arbeit wirklich gelohnt.
Sei ermutigt, die modernen Medien nicht nur zum eigenen Konsum, sondern auch zum Weitergeben der Frohen Botschaft zu nutzen!

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