Category Archives for "Not/Leiden"

traurig
Jan 29

Wenn alles so traurig ist

By Viktor | Not/Leiden

Jeder Mensch erlebt Momente im Leben, die ihn traurig machen. Ob es sich um Verlust der geliebten Menschen, um die ausgebrochene Krankheit oder Trennung von nahestehenden Leuten handelt, jeder fühlte sich schon mal traurig.
Wenn man die Nachrichten schaut, dann kann man auch leicht traurig werden, denn was in der Welt aktuell passiert, ist ein Trauerspiel.
Nun, wie soll ich mich als Christ verhalten, wenn alles um mich herum so traurig ist?
Zuerst muss ich verstehen, was Gott dazu meint. In der Bibel heißt es: „Er wandelt meine Traurigkeit in Freudentanz!“ Das bedeutet für mich, dass die Traurigkeit in meinem Leben nicht zu einem Dauerzustand werden kann, wenn ich mich an Gott wende und mit Ihm meine Traurigkeit teile. Als Kind Gottes habe ich deswegen einen großen Vorteil gegenüber den Ungläubigen.
Dann heißt es in der Bibel: „Trauert mit den Trauenden und freut euch mit den Freuenden!“
Also, wenn ich selbst nicht traurig bin, sollte ich mich um die Trauenden um mich herum kümmern, die meinen Trost und meine Ermutigung brauchen. Doch, selbst wenn etwas mein eigenes Herz bedrückt, macht Gott mich fähig, anderen Mut zu machen. Wie geht das eigentlich? Richtig! Durch den Glauben! Ich schaue nicht auf meine bedrückende Umstände, sondern glaube an Gott, der meine Tränen abwischt und mich mit neuer Freude erfüllt.
Traurig ist man oft, wenn etwas nicht so läuft, wie man erhofft hat, und wenn man etwas oder jemanden verliert, den man sehr geliebt hat. Doch, wenn wir auf Jesus schauen, mit Ihm leben und Ihm vertrauen, dann gibt Er uns viel mehr als wir verloren haben. So erging es Hiob, der nach all seinen Verlüsten und Leiden noch gesegneter wurde als vorher. Gott hat sein Vertrauen zu Ihm hart auf die Probe gestellt, aber er hat sich bis zum Schluss an Ihn gehalten. Sei nicht traurig, wenn etwas nicht so gut läuft, sondern frage Gott, was Er mit dieser Situation in Deinem Leben vorhat.

wenn alles misslingt
Jul 17

Wenn alles misslingt

By Viktor | Not/Leiden , Sicherheit , Zukunft

Wenn man in manchen Dingen nicht erfolgreich ist und sich mit anderen erfolgreicheren Menschen vergleicht, kann man ganz schnell an sich selbst zweifeln und das kann sogar zum Verzweifeln bringen. Wenn man nicht so gut oder geschickt ist, wie die anderen, sollte man auf keinen Fall glauben, dass man ein Versager ist. Und selbst wenn man andauernd versagt, lernt man aus der Erfahrung, wo man nicht so gut ist, und dann kann die Suche nach neuen Aufgaben beginnen. So ging’s mir auch früher. Ich bin aber sehr froh, dass ich mich immer wieder getraut habe, neue Dinge auszuprobieren, auch wenn ich dabei immer wieder scheiterte.
Wenn man etwas beginnt und schon daran zweifelt, dass es einem gelingen kann, dann sollte man es lieber gleich lassen. Als Kinder Gottes sollten wir alles im Glauben tun, dass Gott uns gelingen schenkt. Noch sicherer ist man aber, wenn man vorab den Willen Gottes kennt. Eine Vision, die Gott mir schenkte, fordert von mir Ausharren im Glauben, dass es mir gelingen wird, sie zu realisieren. Durch Gottes Führung und Seine Bestätigungen, werde ich immer sicherer, dass ich nicht auf dem falschen Wege bin. Kann es mir aber trotzdem etwas misslingen, selbst wenn Gott mir Seine festen Zusagen gab? Ja, wenn ich nicht daran glaube und solange an Seinen Zusagen festhalte, bis Er sie erfüllt hat.
Als ich früher immer wieder für meine Heilung von der Epilepsie von vielen beten ließ, ist nie eine Veränderung eingetreten. Ich gab aber meinen Glauben nicht auf und 10 Jahre später hat Gott Seine Verheißung der Heilung für mich erfüllt. Jetzt lebe ich seit 22 Jahren ohne Epilepsie. Hätte ich auf die misslungenen Gebet geschaut und dann an Gottes Verheißung gezweifelt, dann wäre ich heute noch krank. Gott will, dass wir gesegnetes und erfülltes leben haben. Er will uns in allen unseren Werken Gelingen schenken. Wir müssen aber alles im festen Glauben an Seine Unterstützung tun. Viel Gelingen!

Alles zum Besten
Jun 12

Alles zum Besten

By Viktor | Glaubenskampf , Not/Leiden

In der Bibel steht geschrieben, dass denen, die den Herrn lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Aus eigener Erfahrung kann ich das nur bestätigen. Ich habe viel Schlimmes und Böses in meinem Leben erfahren, was ich schwer einfach so annehmen wollte. Doch heute bin ich Gott für all den Schmerz und Pein sehr dankbar, denn ich kann die Menschen mit ähnlichen Herausforderungen gut verstehen und ihnen als Ermutiger dienen.
Wenn man gerade in irgendeiner Krise steckt, versteht man’s nicht, was daran so gut sein könnte. Aber Gott lässt uns niemals sinnlos leiden, denn Er will uns nicht bloß aus Vergnügen ein wenig quälen. Unser Gott ist liebender Vater, der immer bei uns ist, auch wenn Er manche Herausforderungen zulässt. Wenn wir unsere Kinder so erziehen, dass wir ihnen den maximalen Komfort erschaffen, ohne sie zu irgendwas zu zwingen und ihre Aufgaben selbsterledigend, dann werden sie zu keinen guten Persönlichkeiten heranwachsen. Wenn sie aber lernen, schwierigeren Aufgaben zu lösen, statt zu jammern, dass sie etwas nicht können, dann werden sie zu starken Persönlichkeiten heranwachsen, die in der Lage sind, alles zu überwinden.
So lässt uns Gott manchmal anstrengende Zeiten, damit wir daraus etwas lernen oder einfach nur stärker werden. Seine Liebe lässt auch Schläge zu, damit man sie stärker zu spüren bekommt, denn sie ist immer schützend da.
Ich lebte zwanzig Jahre lang mit einer gefährlichen Krankheit, durch die ich schon oft umkommen könnte. Doch in zehn Jahren davon habe ich Gottes Schutz ganz besonders erlebt, so dass ich heute keine Angst habe, dass mir was Schlimmes passieren kann. Nichts kann mich umbringen, weil mein Glaube an einen schützenden Gott mächtig gewachsen ist.  Hätte ich keine Epilepsie, dann bräuchte ich Gottes besonderen Schutz nicht.
Warum Gott so manche Herausforderungen oder Probleme zulässt, erfahren wir meistens später. Deswegen sollten wir nicht jammern und klagen, sondern Gott in schweren Zeiten loben und preisen.

Mai 29

Ent-Sorgen

By Viktor | Not/Leiden

Das Leben auf dieser Erde besteht für die meisten Menschen aus vielen Sorgen. Sie machen sich oft Sorgen, wie es morgen wird oder wie sie den Monat überleben, wenn das Einkommen nicht ausreicht… Sie bemühen sich, haben viele Jobs, um irgendwie über die Runden zu kommen… Und dann???
Dann werden die meisten krank, schwach und bleiben immer noch arm. Fazit: Ihre Sorgen haben sie nicht glücklich oder zufrieden gemacht. Sie leben immer noch in ihren Ängsten und fürchten sich vor einem schlechten Ende.
Unsere Sorgen haben ihren Ursprung in der Agst. Als Kinder Gottes brauchen wir sie nicht mehr, weil wir im Glauben und nicht in der Angst leben sollen. Ich mache mir keine Sorgen um den morgigen Tag, weil Jesus mir seine Versorgung zugesagt hat. Ich erlebe Seine Versorgung immer wieder auch auf übernatürliche Weise. Das stärkt mein Vertrauen zu Ihm und ich habe weniger Angst und weniger Sorgen, weil Jesus mir diese Sicherheit bietet.
Aktuell ist die Miete gestiegen und einige an Kosten sind hochgelaufen, aber ich erlebe wie gut Gott sich um micht kümmert. So war ich neulich mit meiner Kamera durch unser Dorf spazieren und habe die Schafe fotografiert. Darauf hat mich ein älterer Herr angesprochen und im Gespräch hat er erwähnt, dass er jemanden bräuchte, der ihm beim Aufräumen der Wohnung helfen kann. Ich habe mich dazu bereit erklärt, weil ich dann zusätzliches Geld bekomme und weil ich diesen Mann zu Jesus führen kann. Solche Momente zeigen mir ganz deutlich, dass Gott selbst sich um mein Wohl kümmert und ich mir deswegen keine Sorgen machen brauche. Er sorgt für die richtigen Begegnungen mit den richtigen Menschen in meinem Leben.
Wenn es im Leben schwer ist, lohnt sich nicht, sich sorgen zu machen. Es lohnt sich eher, sie bei Jesus zu entsorgen. Wir sollten wie die Vögel sein, die sich nicht um den morgigen Tag sorgen, weil sie wissen, dass Gott für sie sorgt.

Welt der Hoffnungslosigkeit
Mrz 13

In der Welt der Hoffnungslösigkeit

By Viktor | Glaubenskampf , Not/Leiden , Welt und Politik

Wenn ich mir die Welt von heute anschaue, kommt in mir der Wunsch hoch, nicht mehr da zu sein. Absoluter Chaos, Hoffnungslosigkeit und Zerstörung sind nur einige Dinge, die offensichtlich sind. Viele Menschen und oft auch die christlichen Gemeinden sind überfordert und wissen nicht, was sie dagegen tun sollen.
Neulich sprach ich mit Kristina Raschen, einer Trauma Therapeutin aus Augsburg, über ihre Erfahrungen mit Suizidgefährdeten, und war erstaunt, dass ihre meisten Klienten aus christlichen Gemeinden kommen. Das ist eine traurige Bilanz, denn aus den Gemeinden sollten viele Menschen kommen, die Hoffnung verbreiten und nicht die, die jede Hoffnung verloren haben. Warum passiert das? Was machen wir Christen in unseren Gemeinden falsch?
Nun, es herrscht oft ein Irrglaube, dass es keinem Christen schlecht gehen kann, denn er glaubt ja an einen Gott, der hilft. Das glauben oft die, die kaum Not erlebt haben und nie wirklich in der Klemme steckten. Nur, weil bei ihnen alles gut ist, ist es nicht bei jedem so. Darum sollten wir mehr aufeinander achten, denn es könnte sein, dass es jemandem richtig Scheiße geht und niemand das merkt. Die aber, die gerade schwer im Leben haben, sollten aufhören ihre Masken tragen, die nicht erahnen lassen, dass sie gerade in einer tiefsten Not stecken. Wenn es in den Gemeinden mehr miteinander und weniger nebeneinander geben wird, dann könnte es auch weniger Not geben. Wir müssen die ersten Jünger zum Vorbild nehmen, die alles miteinander geteilt haben. Wir müssen den Abstand zu einander immer mehr reduzieren und jede Menschenfurcht ins Klo spülen. Der Schwachsinn, dass wir immer stark sein müssen, ist eine Lüge. Gott muss stark in uns sein! Er ist in den Schwachen mächtig! Da Er aber nicht immer sofort hilft, sondern den Geschwistern die Chancen bietet, sich um die Leidenden zu kümmern, fühlen sich viele von Gott verlassen. Dabei liegt die Schuld bei jedem, der auf seinen Nächsten nicht achtet, und nicht bei Gott.

(un)sichere Lage
Sep 19

(Un)sichere Lage

By Viktor | Not/Leiden , Ruhe/Frieden , Sicherheit

Wenn ein Baby diese Welt erblickt fühlt es sich gleich unsicher, weil es die gewohnte Umgebung verlassen muss. Nur der liebevolle und fürsorglicher Umgang der Hebamme und der Eltern lassen das Baby sich wieder sicher fühlen. So ähnlich ging’s mir auch als ich vor 29 Jahren meine Heimat verlassen musste, um in ein fremdes Land zu ziehen. Zum Glück war ich bereits ein Kind Gottes und fand hier eine gute Gemeinde, die mich liebevoll aufgenommen hat und in der ich auch die Sprache gelernt habe. Doch das war nicht ein einziges Mal, dass ich meine gewohnte Umgebung verlassen musste und mich immer wieder an anderen Orten zurechtfinden musste. Das war aber nicht so schlimm, weil ich Gott mit der Zeit mehr vertraute und Er gab mir dieses Sicherheitsgefühl, auch wenn meine Lage oft total unsicher war.
Wenn man die Nachrichten sieht oder hört, scheint die Welt immer unsicherer Ort zu sein. Was auch so ist. Der Fürst dieser Welt ist ein Lügner, Mörder und Zerstörer. So braucht man sich eigentlich gar nicht zu wundern, dass so viel Elend in dieser Welt passiert.
Nun, das Wort Gottes sagt ja, dass wir nicht von dieser Welt sind! Körperlich sind wir zwar noch hier, aber unser Geist ist nicht von dieser Welt. Gott schenkte uns einen neuen Geist, einen Geist des Friedens. Aber Er holte uns noch nicht allesamt in den Himmel. Warum? Weil der Geist Gottes durch uns in die Herzen anderer Menschen fließen soll. Wir sind Kanal Seiner Liebe und Seiner göttlichen Hoffnung. Wir können den verwirrten und beängstigten Menschen den richtigen Weg zeigen und ihnen die lebendige Hoffnung vermitteln. Dafür sind wir doch da!
Unsere Lage ist sicher, auch wenn die Umstände um uns herum total unsicher sind. Denn, egal was noch passieren wird, bei unserem Vater sind wir mehr als sicher. Das kann ich aus persönlicher Erfahrung nur bestätigen.

Unverflucht
Feb 21

UnVerflucht

By Viktor | Geistliches Leben , Not/Leiden

Es kann schon passieren, dass man in seinem Leben vor der Bekehrung enweder von jemanden verflucht wurde oder sich mit Dingen beschäftigt hat, die den Fluch mit sich bringen (Karten legen, Gläser rücken…). Doch wenn man zu Jesus kommt, dann wird man von Ihm von all diesen Flüchen befreit. Dennoch gibt es viele Christen, die nach ihrer Bekehrung nur gegen Flüche kämpfen und immer wieder von den finsteren Mächten bedrängt werden. Aber warum?
Meistens kommt es davon, weil man an die Befreiung durch Jesus nicht glaubt und durch weiteres Auseiandersetzen mit den Flüchen die Mächte der Finsternis in eigenes Leben einlädt. Ich habe schon einige Christen kennen gelernt, die meinen, dass Gott sie von gewissen Flüchen immer noch nicht befreit hat, weswegen sie immer noch in tiefster Not leben müssen. Aber stimmt das wirklich?
Oft ist es unser eigener Mund, der uns selbst verflucht, bzw. der Finsternis den Raum bietet, wenn wir nur jammern und klagen, wenn wir uns vor jedem Dämon fürchten und das auch laut ausprechen. Solche Leuten geben mit ihren Worten dem Fürsten dieser Welt die Macht über sich, obwohl sie Gott um die Freiheit bitten. Wenn ich Gott um etwas bitte, sollte ich nicht jammern und klagen, dass ich es nicht gleich bekomme, sondern im Glauben und mit dankbarem Herzen erwarten, dass Gott rechtzeitig handelt.
Wenn etwas in meinem Leben schief zu laufen scheint, dann muss ich natürlich prüfen, was die Ursache dafür ist. Aber ich darf nicht automatisch alles auf meine gottlose Vergangenheit schieben und immer noch daran festhalten, dass ich verflucht sei. Das Wort Gottes sagt uns, dass kein Fluch uns treffen wird, wenn wir mit unserem Gott verbunden sind.
Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, aber gegen die finstere Mächte. Das sollte aber nicht heißen, dass man hinter jedem Wehwehchen die Dämonen vermuten muss. Da braucht man die Gabe der Geisterunterscheidung, die dabei hilfreich ist.
PS: Meine Buchempfehlung dazu: Susanne Reddig „Die geister, die ich rief: mein Weg aus dem Okkultismus“

Einheit
Aug 09

Gibt’s Einheit nur in der Not?

By Viktor | Einheit , Not/Leiden

Letzte Woche war ich mit Pastor der FeG Augsburg Mitte Michael Bitzer im Flutkatastrophengebiet, um dort praktisch und geistlich zu helfen. Schon beim ersten Einsatz haben wir beide gestaunt, dass ab der ersten Sekunde ein Teamgeist vorhanden war, der uns alle in einer Einheit arbeiten ließ. Es gab niemanden, der sich über irgendwas beschwert hat oder unzufrieden war. Da haben wir uns beide auf dem Rückweg gefragt, warum es in unserem Gemeinde-Alltag oft so gut nicht funktioniert? Muss unbedingt was Schlimmes passieren, damit wir uns eins machen können? Brauchen wir wirklich erst eine tiefe Not, um sich miteinander zu vereinen? Diese Frage macht mich immer noch nachdenklich.
Im Krisengebiet hatten wir einen gemeinsames Ziel: Helfen den Flutopfern! Da spielten Unterschiede zwischen Mann und Frau, zwischen Gläubig und Ungläubig oder kulturelle Unterschiede überhaupt keine Rolle. Wir waren alle zusammen die Fluthelfer! Wenn wir aber eine Gemeinde sind, warum verhalten wir uns oft so, als wären wir besser oder kluger als die anderen? Da fehlt oft die Demut, in der wir unser Christsein leben sollten.
Michael Bitzer ist in Augsburg dafür bekannt, dass er viele Aktionen organisiert und viel unternimmt. Auch bei der FeG Rheinbach habe ich diesen Organisationsgeist deutlich gespürt, denn sie haben hervorragend die Einsätze und Versorgung der Helfer geplant und durchgeführt. Wenn man also, die FeG-Gemeinden, die gute Organisatoren sind, mit anderen Gemeinden, die zum Beispiel gute geistliche Lehre oder diakonische Dienste anbieten, miteinander verbinden würde und gemeinsam das Reich Gottes bauen würden, dann lässt die Erweckung dieser Welt nicht länger auf sich warten. Ich mag die konfessionellen Trennungen sowieso nicht, weil Jesus Christus an keine Konfession gebunden ist. Wenn wir uns miteinander verbinden und jeder seine Gabe dafür einsetzt, um gemeinsam das Ziel (Verkündigung des Evangeliums) zu erreichen, dann hat auch der Teufel keine Chancen, uns aufzuhalten. Denk darüber nach! Such nach Möglichkeiten, auch außerhalb Deiner Gemeinde mit anderen Christen Projekte zu gestalten und bei den Projekten mitzumachen. Es lohnt sich!
Neue Folge meines Podcasts „Glücklich aus dem Schlamm!“

Glauben in der Katastrophe
Aug 02

Glauben in der Katastrophe

By Viktor | Not/Leiden

Unser Land ist geplagt von einer Überschwemmungskatastrophe, die vielen Menschen das Leben oder die Gesundheit kostete. Da hört man von Gottes Strafe oder Gottes Plage, aber ist denn Gott überhaupt daran schuld? Das glaube ich nicht. Der Fürst dieser Welt ist ein Zerstörer und es ist seiner Hände Werk. Er hat die absolute Freiheit, zerstörerisch zu wirken, wenn wir Gott den Rücken kehren. Er kann uns Seinen Willen nicht aufzwingen, weil Er uns den freien Willen gegeben hat. Er kann uns nur beschützen, wenn wir Seinen Willen tun wollen. Sobald wir uns wieder in die Sünde verstricken, ist der Teufel sofort da, um zerstörerisch in unserem Leben zu wirken.
Warum Gott viel Unheil überhaupt zulässt, ist meistens leider ein Geheimnis. Aber Er ist immer bereit, aus dem Unheil zu helfen, zu heilen und zu befreien. Letzte Woche habe ich mit einer Bloggerin telefoniert, die im Katastrophengebiet lebt, und sie erzählte mir, dass Gott sie und ihre Familie bewahrt hat und sie haben die Überschwemmung ohne großen Schaden überstanden. Diese Nachricht hat mich sehr gefreut, obwohl ich sie persönlich noch gar nicht kenne.
Viele Menschen verlieren den Glauben an Gott, wenn sie mit irgendeinem Leid geplagt werden, aber auch ganz viele Menschen finden gerade in der Not den Weg zu Gott, weil sie in ihrer Verzweiflung zu Ihm rufen. Gerade jetzt, in dieser schweren Zeit wirkt Gott dort, wo die Not am größten ist. Ich freue mich, bald in das Überschwemmungsgebiet zu fahren, um dort vor Ort praktisch und geistlich zu dienen. Das wird mir von meinem Arbeitgeber sogar als Arbeitsstunden angerechnet.
Nun, Gott lässt die Not auch deswegen zu, damit Seine Kinder, die stark genug sind, denen dienen können, die geplagt sind. So will ich jeden Ermutigen, sich auf den Weg zu machen, um denen zu helfen, die einen harten Kampf gegen die Naturkatastrophe führen. Gott will Dich und mich gebrauchen, um Menschen auf Ihn und Seine Rettung aufmerksam zu machen.
Bitte unterstütze mich bei meinem Einsatz!

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