Hochsicherheit oder doch ein Risiko?

By Viktor | Glaube

Jun 12

Sicherheit ist etwas, was jeder Mensch für sich beansprucht. Jeder will in Sicherheit leben, ohne dass er vom Krieg, von der Armut, von der Krankheit oder anderem Übel bedroht ist. Deswegen bauen sich Menschen feste Gebäude, die sie verschließen können, sparen sich viel Geld ein und lassen sich regelmäßig beim Arzt untersuchen. Eigentlich ist das alles nicht verkehrt, nur eine vollkommene Sicherheit wird ihnen das auch nicht garantieren. Schon im Alten Testament kann man nachlesen, wie Gott in einem Augenblick die ganzen Königreiche vernichtet hat, weil sie sich gegen Ihn gestellt haben. Da haben ihnen sogar ihre zu der Zeit hochentwickelte Technologien für Wohlstand und Sicherheit nichts gebracht.
Zum Israel sagte Gott: Darum haltet meine Satzungen und bewahrt meine Rechtsbestimmungen und tut sie; so sollt ihr sicher wohnen in eurem Land! Also, Er hat ihnen ein sicheres Leben zugesagt, wenn sie sich an Seine Spielregeln halten. Nur ein Leben ohne Gott könnte für sie zur Bedrohung werden, was auch hin und wieder passiert ist, als sie sich von Ihm abgewandt haben.
Wir leben in einer total unsicheren Welt, die für immer mehr Verwirrung und Angst unter den Erdbewohner sorgt. Wie glücklich kann ich mich dabei schätzen, weil ich als Kind Gottes meine Sicherheit im Herrn genießen darf. Das macht mir auch Mut, etwas zu riskieren, also Schritte im Glauben zu tun, bei denen ich eigentlich nicht weiß, wie es weiter geht, aber total sicher sein kann, dass mein Gott mich zur Not auch auffängt, falls ich in den Abgrund fallen sollte.
Lass Deine menschliche Sicherheit links liegen und habe Mut, Schritte im Glauben  zu tun, die zwar mit Risiko verbunden sind, aber dafür Dich in Deiner geistlichen Entwicklung viel weiter bringen.
Als ich 1996 auf einen Berg geklettert bin, obwohl ich Epilepsie hatte, war mir meine Sicherheit nicht so wichtig. Gott hat mir aber gezeigt, dass Er meine Sicherheit ist, als ich nach dem Anfall auf beiden Beinen oben auf dem Berg stand und nicht tot im Tal lag.  Hätte ich damals nicht den Mut, diesen „unsicheren“ Schritt zu machen, hätte Gottes Sicherheit in so einer krasser Form nicht erlebt.

PS: Noch mehr von meinen wunderbaren Erfahrungen mit Gott berichte ich in meinem Vortrag:

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