Tag Archives for " Gott dienen "

Jul 04

Wie kann man bloß unglücklich sein?

By Viktor | Dienst , Geistliches Leben

Jeder Mensch will glücklich sein. Aber jeder versteht unter dem Begriff Glück was anderes. Für den einen ist es beruflicher Erfolgt, für den anderen ein Ehepartner…. Ach da gibt’s einfach vieles, was wir denken, dass es uns glücklich machen kann, und jeder ist auf der Suche nach seinem ganz persönlichen Glück!
Doch wer sein Glück dort nicht findet, wo er sucht, der wird enttäuscht, frustriert und manchmal sogar depressiv. So gibt es ganz viele Menschen auf dieser Erde, die total unglücklich sind.
Ein Wort aus der Bibel wurde gerade in der Corona-Zeit zur Jahreslosung gewählt: „Gott nah zu sein, ist mein Glück.“ Aber macht uns das tatsächlich glücklich? Ich bin überzeugt: JA!
Nicht das Vergnügen oder Unterhaltung, sondern die Nähe zu Gott macht uns wirklich glücklich. Darum setzt der Teufel sich so sehr für die Unterhaltung ein, weil sie uns von Gott ablenken und so dauerhaft unglücklich machen soll. Denn es gibt nichts in dieser Welt, was uns für immer glücklich machen kann. Die ganzen falschen Versprechen der Werbeindustrie, die Glück versprechen, wenn Du etwas kaufst, geben keinem Menschen richtige innere Erfüllung. Das kann nur Gott! Nur Gott kann unser Herz mit Glück und Freude erfüllen, die echt und dauerhaft sind. Er zeigt uns den Ausweg aus der ausweglosen Situation und trägt uns durch schwere Zeiten durch.
Meine Chefin sagte neulich: „Mir ist aufgefallen, dass die meisten Menschen, die in ihrem Beruf Menschen dienen, absolut glücklich zu sein scheinen.“ Und ja, es ist wirklich so. Wenn wir Gott und Menschen dienen, werden wir glücklicher, als wenn wir nur auf uns selbst schauen und uns immer bemitleiden, weil wir keine Freude im Leben haben. Wer ein dienendes Herz hat, der kann nicht unglücklich sein. Wer gibt, dem wird immer gegeben. Gottes Gesetze ändern sich nicht. Sei ein Diener Gottes und werde glücklich in Seiner Nähe.

Mai 22

Dienen oder sich bedienen lassen?

By Viktor | Glaube

Schon seit meiner Bekehrung hatte ich auf dem Herzen, Gott zu dienen. Eigentlich ist es ganz natürliches Verlangen, wenn man den Geist Gottes in sich reinlässt. Nur das Problem war, dass alle „Dienste“ in der Gemeinde bereits besetzt waren und außer die Menschen in meiner Umgebung mit den Worten aus der Bibel anzuquatschen, sah ich keine andere Möglichkeit, Gott zu dienen. Leider hat mir auch niemand am Anfang meines Glaubenslebens geholfen, meine Gaben zu entdecken und sie als Dienst-Werkzeug einzusetzen. Mit anderen Worten, wurde ich zum braven Gottesdienst-Besucher erzogen, der brav seinen Zehnten zahlt.

So läuft es auch in den meisten modernen Gemeinden, die immer um ihre Mitglieder kämpfen. Und viele Christen, die auf der Suche nach Ihrer Bestimmung sind, werden zu Gemeinde-Nomaden und wandern von einer Gemeinde zur anderen, in der Hoffnung, dass sich irgendwo einbringen können oder einfach mehr geistliche Nahrung finde können.
Ich muss auch zugeben, dass ich lange auf der Suche nach meiner Berufung war und viele Dinge ausprobiert habe, bis ich den Weg fand, auf dem mich Gott zu meiner Berufung geführt hat und eigentlich immer noch führt. Mir ist dann irgendwann klar geworden, dass ich ganz klein anfangen und in den kleinen Diensten treu bleiben sollte. Wenn Gott sieht, dass wir im Kleinen treu sind, wird Er uns Großes anvertrauen. Als Jesus über sich sagte, dass Er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, steht das Wort „Weg“ an erster Stelle. Und wenn wir vor einem Weg stehen und auf ihm nicht gehen, dann können wir nirgendwo ankommen. So bringt auch unser Glaubensweg uns nirgendwohin, wenn wir uns nur bedienen lassen und nicht aufstehen, um zu gehen.
Gott hat jeden von uns mit Gaben ausgestattet, die wir mit der Zeit entdecken können, wenn wir versuchen, sie zu gebrauchen. Dabei spielt es für Gott oft keine Rolle. Er setzt keine Vorgaben fest, wie Du Deine Gaben benutzen musst. Er will Deine Kreativität fördern, weil Er selbst ein kreativer Gott ist. Setze Ihm keine Rahmen ein, sondern lass Ihn Dich auf verrückte, kreative und für die anderen vielleicht „unnormale“ Art gebrauchen. Höre dabei immer auf Gott und nicht auf die Theologen, die über Dein Leben und Deine Dienste bestimmen wollen, denn die meisten von ihnen wollen nur, dass Du auf der Kirchenbank jeden Sonntag sitzen bleibst und nicht zum Diener wirst, sondern ein Konsument bleibst. Dank darüber nach!

PS: Wie Gott mich geführt hat und was Er immer noch in meinem Leben tut, erfährst Du in meinem Online-Vortrag am 31. Mai. Sei unbedingt dabei!!!

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