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Humanismus
Feb 13

Wettbewerb und Humanismus

By Viktor | Glaube , Glaubenskampf

In meiner Schulzeit gab es immer wieder unterschiedlichsten Wettbewerbe zwischen den Schülern und es gab welche, die besser waren als alle anderen. Auch die Noten haben die Lehrer laut vor der ganzen Klasse verkündigt, ohne Rücksicht auf die Schwachen. War das so schlimm? War das diskriminierend? Ich glaube nicht, weil man die Schwachen dann motiviert hat, besser zu werden. In deutschen Schulen heute gibt’s keine Wettbewerbe mehr, weil man immer mehr dem Geist des Humanismus verfallen ist. Wenn einer in der Klasse schwach ist, dann müssten alle anderen es auch sein, damit alle gleich sind. Das ist so dumm und produziert immer mehr dumme, schwache und zum Leben unfähige Kinder.
Wenn man die Bibel liest, dann bleibt es einem nicht verborgen, dass dort viel über Kampf, Wettbewerb, Sieg, Stärke, Kraft… steht. Auch wenn wir vor Gott alle gleich sind, gibt es dennoch die Besten, die den „Siegeskranz“ erhalten, und es gibt auch die „nicht bis zum Ende ausgeharrt haben“.
Ich wurde schon davon abgehalten, in manchen Gemeinden Zeugnis zu geben, weil die Leitung meinte, dass mein Zeugnis die Schwachen im Glauben verletzen würde. Wie dumm ist das denn?
Aber es ist leider oft der Fall, dass die Pastoren ihre Schäfchen absichtlich schwach und dumm halten, damit sie bloß nicht auf die Gedanken kommen, Gott könnte sie zu Seinen Dienern berufen und das auch noch außerhalb der Gemeinde. Mein Zeugnis hätte die Schwachen im Glauben eher gestärkt, wenn ich berichtet hätte was Gott in meinem Leben durch den Glauben bewirkt hat.
So ich es als meine Mission, Christen Augen zu öffnen, damit sie beginnen im Glauben zu leben und das auch siegreich zu tun. Sie sollten den guten Kampf des Glaubens führen und sich nicht bemitleiden lassen, weil sie zu schwach sind. Sie bleiben für immer schwach, wenn sie nicht wachsen und trainieren wollen. Sie bleiben für immer für Gott unbrauchbar, wenn sie nicht erkennen, dass Er in den Schwachen mächtig ist und ihnen die nötige Kraft zum Kämpfen geben kann. Weg mit dem Humanismus aus den christlichen Kreisen! Es ist Teufelszeug!

Angriff
Apr 19

Angriffe der Finsternis

By Viktor | Glaubenskampf

Wir leben gerade in einer komischen und oft verwirrten Zeit. Die Finsternis scheint die Übermacht zu gewinnen und die Angriffe auf die Menschen, die sich immer noch hinter christliche Werte stellen, häufen sich. Von vielen Glaubensgeschwistern höre ich immer wieder, dass sie heftige Angriffe und Anfechtungen erfahren müssen, so dass manche von ihnen langsam sogar an Gott zweifeln. Was läuft den gerade ab? Ist Gott etwa machtlos geworden?
Ich erfahre es gerade auch persönlich, dass der Feind meinen Glauben in Frage stellen will und mir die Zweifeln einreden will, weil nicht alles so läuft, wie ich es gernhätte. So spüre ich in der letzten Zeit auch immer öfter die Unruhe in meinem Herzen und meine Nächte werden öfter schlafloser. Hat mich Gott denn wirklich verlassen? Nein! Garantiert nicht. Zum Glück kenne ich solche Angriffe von früher und der Teufel ist in seinem Handeln ziemlich überschaubar. So kann jetzt ich umso größere Vorfreude in meinem Herzen empfinden, weil Gott mir einen starken Glauben geschenkt hat, der vom Feind nicht erschüttert werden kann. In solchen Fällen bedanke ich mich sogar bei dem Teufel dafür, dass er mir mit seinen Angriffen nur bestätigt, dass Gott etwas Wunderbares für mich auf dem Plan hat. Ich will nicht auf die Umstände schauen, sondern auf Gott, für den nichts unmöglich ist.
Der Hiob war auch ein Mann des Glaubens und er Vertraute Gott sogar in seinem tiefsten Leid. Gott hat ihn nicht vergessen. Warum sollte Er mich oder Dich vergessen?
Die harten Prüfungen sind meistens nur da, um uns und unseren Glauben stark zu machen. Hätte ich schon bei den ersten Prüfungen aufgegeben, dann hätte ich auch härtere Prüfungen nicht bestehen können.
In diesen Zeiten der Attacken des Feindes müssen wir umso mehr auf ganz leise Stimme Gottes hören. Er will uns gerade dann, wenn der Feind am lautesten schreit, etwas sagen.
So hatte ich zum Beispiel neulich den Eindruck, dass ich meine Sachen sortieren und einpacken soll, denn es soll bald wieder zu einem Umzug kommen, aber nicht in eine andere Wohnung, sondern in ein großes Haus, in dem ich dem Herrn dienen werde. Da höre ich doch nicht auf den Teufel, der mir sagt: „Du hast doch kein Geld dafür!“.
Gott kann gerade dann am stärksten wirken, wenn die Finsternis groß zu sein scheint.

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