Tag Archives for " Leben "

leben
Feb 26

Ihr sollt leben!

By Viktor | Leben

Jesus Christus ist das Leben! Wusstest Du das schon? Wenn ja, warum lebst Du nicht so, dass man merkt wie das Leben durch Dich strahlt?
Na, habe ich Dich jetzt erwischt?
Nun, viele Christen leben oft nicht, sondern existieren in der Erwartung der Ewigkeit. Sie erwarten, dass sie erst in der Ewigkeit richtig leben werden und hier auf Erden tun sie so fromm und bescheiden, als würde es sich nicht lohnen, richtig zu leben und das Leben (nicht den Spaß!) zu genießen.
Aber wie geht das? Wie sollte man leben?
Das geht natürlich nur mit dem, der das Leben ist! Eine enge Gemeinschaft mit Jesus macht uns lebendig und Er sagt uns, was wichtig für uns ist und in welche Richtung wir gehen sollen.
Wenn ich mein eigenes Leben mit Gott rückblickend anschaue, sehe ich eine spannende Abenteuer-Geschichte und keine langweilige Existenz. Jesus hat so viel in meinem Leben getan, weil ich Ihm gefolgt bin. Er nutzte sogar meine Fehler zu meinem Besten! Stell Dir das mal vor! So kann ich heute nichts bereuen und brauche um meine Fehler nicht zu trauern. Sicher hätte ich aus heutiger Sicht einige Dinge in meinem Leben anders gemacht, aber dann würde auch meine Lebensgeschichte nicht so spannend ausfallen.
Irgendwann habe ich zu Gott gesagt: „Schreibe Du bitte aus meinem Leben eine Geschichte.“ Heute weiß ich, dass Er meine Bitte ernst genommen hat. Er hat mein Leben in Seine Hand genommen und mich auf den Wegen geführt, die sonst niemand gehen würde. Es gab Momente, die ziemlich verrückt waren und auch solche, die mir Gottes Humorgefühl offenbarten. So bin ich heute froh, dass ich von einem Gottesbild eines spießigen, kontrollsüchtigen, strafenden Gotts weg bin. Er ist mehr zu meinem Papa geworden, der viel Freude an Seinem Kind hat. Und diese Freude darf ich ganz oft in meinem Alltag spüren. Ich hoffe, Du auch.

leben
Jan 22

Aber ich werde leben

By Viktor | Leben

Bei einem Spanziergang in Frankfurt entdeckte ich eine Statue von einem gefallenen Mann und drunter sah ich den Text: „Aber ich werde leben“.
Früher dachte ich, dass ich lebe, weil ich atme und mich bewege. Doch das hat mehr mit Existenz zu tun als mit dem Leben. Wir tun viele Dinge, die angeblich zum Leben gehören, doch die meisten von ihnen sind zweck- und sinnlos. Wir mühen uns ab, um zu überleben und wir haben keine Freude am Leben, weil wir zu beschäftigt sind. Freude gehört aber unbedingt zum Leben. Nicht umsonst steht es in der Bibel: „Freut euch! Und nochmal sage ich euch: Freut euch!“ Viele Christen haben aber diese Lebensfreude längst verloren, weil sie mit vielen anderen Dingen beschäftigt sind, die ihnen diese Freude rauben. Ihr Fokus wird von Jesus Christus, der das Leben ist, auf andere Nichtigkeiten des Alltags und Sorgen gelenkt. Als ich von vielen Christen hörte, dass sie in Depressionen leben, war das für mich ein Rätsel, wie das überhaupt möglich ist. Sie leben ein Leben ohne Glauben und ohne Hoffnung. Als ich letztes Jahr eine Schwester kontaktierte, die verzweifelt war, weil sie viele Verletzungen im Körper hatte, die ihr das Leben schwer machten, habe ich ihr angeboten gemeinsam für ihre Heilung zu beten. Als wir das getan haben, hat Gott sie von ihren Beschwerden geheilt. Die Freude war aber nicht lange groß, denn sie erlebte den übelsten Mobbing auf der Arbeit und war wieder betrübt. Da habe ich wieder für sie gebetet und sie hat wieder Gottes Eingreifen erlebt.
Oft versuchen wir als Christen alles richtig zu machen und laufen durch das Leben angespannt, um bloß keine Fehler zu machen. Wir speichern in uns alle möglichen Vorschriften, denen wir folgen, vergessen dabei Jesus Christus selbst zu folgen. Wir müssen von dem Irrglauben, dass ein Christ absolutt fehlerfrei sein soll, fernhalten. Wir dürfen Fehler machen, weil wir Menschen sind. Wir sollten zwar Jesus immer ähnlicher werden, aber das schaffen wir nur mit der Hilfe des Heiligen Geistes und nicht über eigene Anstrengung.

Marketing
Sep 18

Marketing des Lebens

By Viktor | Berufung , Dienst , Leben

Immer wieder habe ich in der letzten Zeit mit dem Begriff Marketing zu tun. Es geht darum, dass man immer wieder etwas vermarkten bzw. dem Kunden verkaufen muss. Da entwickelt man alle möglichen Strategien und ergreift dazu passenden Maßnahmen. Es wird viel geplant und viel besprochen, damit die Marketing-Kampagnen richtig viel Erfolg bringen können.
Wie sieht es aber in unserem Leben als Christen? Müssen wir für unser Leben auch eine Marketing-Strategie haben oder überlassen wir einfach alles Gott?
Nun, mein Leben als Christ ähnelt einem Unternehmen. Gott ist mein Vorgesetzter, der mich für meine Liebe zu Ihm und mein Dienst in Seinem Reich entlohnt. Es steht sogar in der Bibel: „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.“
Wie auch bei jedem Marketing, gehört auch in unser Leben ein Plan dazu. Richtig! Ein Plan Gottes. Gott hat für meinen Leben einen Plan. Ob ich nach Seinem Plan lebe oder nicht, entscheide ich selbst, denn Gott zwingt mich nicht dazu, Seine Pläne zu erfüllen. Doch man darf Gottes Handeln in unserem Leben nicht wie ein vorgeschriebenes Schicksal verstehen, denn Er hat uns als freie Wesen erschaffen. Oft läuft in unserem Leben nicht wirklich alles nach Seinem Plan, aber Er verlässt uns deswegen nicht, sondern will uns helfen, eine „Marketing-Strategie“ für unser Leben zu entwickeln, die auch Seinen Plan berücksichtigt. Jetzt wirst Du aber sagen: „Ich muss doch nicht mein Leben verkaufen!“ Nein, musst Du nicht! Aber wenn Du das Evangelium, das in Deinem Leben lebendig geworden ist, verkündigst, dann bist Du bereits am Verkaufen, auch wenn Du das für die Menschen umsonst machst. Den Lohn bekommst Du dafür von Gott.
Oft machen wir den Fehler, dass wir unseren Lebensmarketing nach eigenen Plänen entwickeln und gar nicht auf Gott hören. Dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir scheitern. Denn nur zusammen mit Gott kann man eigenes Leben planen und auf Ihn kann man sich wirklich verlassen.

Apr 03

Existenzfrage

By Viktor | Leben

Morgen feiere mein Geburtstag und, wie jedes Jahr, frage ich mich wieder, was sich nach einem weiteren Jahr meiner Existenz auf dieser Erde verändert hat. Und jedes Jahr stelle ich erstaunt fest, dass nichts beim Alten bleibt und sich immer wieder etwas verändert. Man nennt das auch Leben. Wenn man lebt und nicht nur existiert, dann geschehen viele Dinge in unserem Leben, von denen manche uns sogar unmöglich zu sein schienen. Was ist aber der Unterschied zwischen Leben und Existenz? Wenn man nur Existiert, erfährt man außer der Alltagsroutine und festgefahrenen Lebensmustern nichts Neues. Man setzt sich keine Ziele, man hat keine Erwartungen, man will nichts ändern… Es wird nur gegessen, geschlafen, gearbeitet, gekauft, unterhalten und mehr auch nicht. Es ist ein sinnloses vor sich her vegetieren.
Wer aber Jesus Christus in Seinem Herzen hat, der ist nicht mehr geistlich tot und beginnt zu leben. Allein, weil Jesus Christus das Leben ist. Und wenn Er in unserem Leben präsent ist, dann bleibt nichts mehr beim Alten. Er zeigt uns, was Er mit uns vorhat und so können wir uns neue Ziele setzen, die Er uns hilft zu erreichen. Wir sind bereit Ihm zu dienen, was unser Herz mit Freude erfüllt.
Wenn ich lebe und nicht nur existiere, dann habe ich keine Sorgen mehr, weil Gott mein bester Versorger ist. Wenn ich bloß existiere, dann kämpfe ich ständig ums Überleben.
Nun, weil Jesus mein Leben ist, sorgt Er nicht nur für meine Existenz auf dieser Erde, sondern auch für das ewige Leben, das ich bereits hier auf diesem Planeten leben darf. Dazu gehören auch Lebensfreude und ein Frieden in meinem Herzen, den mir der Geist Gottes gibt.
Es gibt auch Christen, die trotzt ihres Glaubens an Jesus nicht leben, sondern existieren. Das klingt wie ein Widerspruch, aber es liegt daran, dass sie die Gemeinschaft mit Jesus vernachlässigt haben und sich von den Alltagssorgen verführen ließen. Das Leben ohne Jesus ist kein Leben, sondern sinnloses Existieren.

Sterben mein Gewinn
Okt 10

Ist sterben mein Gewinn?

By Viktor | Leben

In dieser schweren Zeit höre ich immer wieder, dass viele Menschen mit suizidalen Gedanken zu kämpfen und viele bereits ihr Leben beendet haben. Da werde den Teufel richtig wütend! Er beraubt die Menschen der Hoffnung und bringt sie in der Verzweiflung zu solchen fatalen Schritten. Aber muss das so bleiben? Lassen wir als Kinder Gottes dem Mörder weiterhin die Freiheit, Menschen auszurauben und zu töten?
Wir sind dazu berufen, um die Hoffnung zu verbreiten und nicht bei der Hoffnungslosigkeit einfach tatenlos zu zuschauen. Wir müssen uns mehr um unsere Mitmenschen kümmern, die keine feste Grundlage in ihrem Leben haben. Es können auch Christen sein, deren Seelen angegriffen werden.
Durch die Corona-Impfung sind viele Menschen nicht nur körperlich richtig krank geworden. Ich kenne Christen, die nach der Impfung mit Depressionen und Herzproblemen kämpfen. Dagegen kann ich nur im Gebet kämpfen und ihnen beistehen, damit der Teufel sie nicht ganz ins Verderben zieht.
Jesus hat nicht umsonst gesagt, dass wir wachen und beten sollten. Wir brauchen immer Seine Weisheit, um dem Teufel keine Hintertür offen zu lassen, durch die er in unser Leben einprügeln kann.
Meine Lebensumstände waren in der letzten Zeit auch nicht so prickelnd. Der Teufel versuchte mich immer wieder zum Verzweifeln zu bringen, aber es ihm nicht gelungen, weil mein unerschütterlicher Glaube an Gott ihn dabei gestört hat.
Das Leid ist oft unerträglich, aber das ist kein Grund dafür, mir das Leben zu nehmen. Mein Leben wurde mir von Gott geschenkt und nur Er hat das Recht, mir das Leben zu nehmen. Er hat mir Seinen Tröster (Heiligen Geist) zur Seite gestellt, der mich tröstet und stärkt, wenn ich nicht mehr kann. So kann ich mit Ihm alles überwinden. Wer den Geist Gottes nicht hat, der kämpft mit seiner menschlichen Kraft und kann nicht gewinnen. Darum bitte jeder, der Geist Gottes nicht hat, Ihn in Sein Herz zu kommen. Dann beginnt das echte Leben und Sterben muss man körperlich nicht.

 

Liebe oder Leistung
Mrz 28

Liebe oder Leistung?

By Viktor | Geistliches Leben , Liebe

Leben wir mit Gott aus Liebe zu Ihm oder weil wir etwas für Ihn leisten wollen? Ich stelle diese Frage, weil es ganz viele Christen gibt, die meinen, Gott nur dann gefallen zu tun, wenn sie für Ihn viel leisten. Aber Gott braucht unsere Leistung überhaupt nicht. Ich muss meine Liebe zu Ihm nicht mit meinen Werken beweisen. Wenn man in christlichen Kreisen überhaupt etwas MUSS, dann lebt man nicht in der Freiheit Gottes, sondern ist ein Sklave. Gott braucht aber keine Sklaven! Er hat uns zu Seinen Kindern gemacht, die Er zur Freiheit berufen hat. Diese Freiheit funktioniert aber nur mit Liebe zu unserem Gott. Aus Liebe zu Ihm, können wir Gutes tun, ohne unter Druck zu geraten. Aus Liebe zu Ihm, können wir Sein Wirken in unserem Leben erfahren, wenn wir mit eigener Kraft am Ende sind.
Wer aber versucht, mit eigener Leistung bei Gott die Gnade zu verdienen, der wird keine Gnade finden und muss aus eigener Kraft und Anstrengung leben, ohne Früchte zu bringen.
Bitte versteh das nicht als Aufruf zur Faulheit oder Bequemlichkeit. Wir sollten in unserem Glauben schon aktiv sein, aber eben aus Liebe und Dankbarkeit unserem Gott gegenüber. Wir dürfen Ihn fragen, was Er sich von uns wünscht, um dann dementsprechend zu handeln.
Wenn wir Gott lieben und eine gute Beziehung zu Ihm pflegen, dann befähigt Er uns, Dinge zu tun, für die wir ohne Seine Kraft nicht fähig wären. Wir können aus eigener Kraft nichts tun, was ewigen Bestand hat. Jesus sagte, dass Ihm zum Schluss viele ihre Werke aufzählen werden, die sie angeblich für ihn getan haben, aber Er wird ihnen sagen: „Geht weg von mir! Ich kenne euch nicht!“
Ich will auf keinen Fall, ein „Unbekannter“ für Jesus zu sein. Ich will mich auch von niemanden unter Druck setzen, der eine bestimmte Leistung von mir erwartet. Viel lieber ist es mir, Jesus zu fragen, was Er mit mir vorhat und dann in Seiner Kraft zu handeln.

Mai 17

Die Not der Menschenseele

By Viktor | Geistliches Leben

Die Seele eines Menschen scheint ein sehr sensibles und sehr verletzliches Organ zu sein. Menschen mit seelischen Krankheiten gibt’s fast mehr als Menschen mit körperlichen Beschwerden. In die Seele ist es auch ganz schwer reinzuschauen, so dass viele Menschen ihre seelische Not oft hinter einer Maske verbergen.
Neulich erreichte mich eine Nachricht, dass in München sich ein 13-jähriges Mädchen erhängt hat, obwohl man bei ihr gar nichts bemerkt hat. In der Familie gabs eigentlich keine Probleme, mit denen man das Suizid erklären könnte. Aber irgendwas hat dieses Kind dazu gebracht, sich sein Leben zu nehmen. Irgendwas, was tief in der Seele verborgen war.
Dieser Vorfall hat mich an meine Teenager-Zeit erinnert, in der ich oft auch nicht mehr leben wollte, weil ich mich ungeliebt und nicht angenommen gefühlt habe. Ich hatte jedoch schon als Kleinkind große Angst vor dem Tod und hab mich deswegen nicht getraut, mich selbst umzubringen. Erst seitdem ich vor dreißig Jahren Jesus kennen lernte, wurde ich von Suizid-Gedanken ganz befreit. Da versuchte der Teufel, mich dennoch umzubringen, aber mein Gott hat mich immer davor bewahrt. Er hat mir Seine Liebe gezeigt und nur bei Ihm fühlte ich mich angenommen und geborgen. Er begann, meine Seele zu heilen und ist teilweise immer noch dabei. Größere Priorität hat für Ihn aber mein Geist. Denn je stärker mein Geist ist, desto gesünder kann auch meine Seele werden.
Unsere Seele ist voll mit Sehnsüchten, die bei vielen Menschen zu Süchten werden, weil sie nicht gestillt werden. Wenn aber nur Gott meine einzige Sehnsucht ist und mich nur nach Ihm verlangt, dann kann es zu keiner Sucht kommen und der Tod wird keine Macht mehr über mein Leben haben.
Ich muss täglich meinen Geist trainieren und lernen, weniger die Sehnsüchte meiner Seele beachten. Mein Gott sollte meine einzige Sehnsucht sein und nur wenn ich mit Ihm eng verbunden bin, dann stillt Er auch alle andere Sehnsüchte in meinem Herzen.

Mai 22

Dienen oder sich bedienen lassen?

By Viktor | Glaube

Schon seit meiner Bekehrung hatte ich auf dem Herzen, Gott zu dienen. Eigentlich ist es ganz natürliches Verlangen, wenn man den Geist Gottes in sich reinlässt. Nur das Problem war, dass alle „Dienste“ in der Gemeinde bereits besetzt waren und außer die Menschen in meiner Umgebung mit den Worten aus der Bibel anzuquatschen, sah ich keine andere Möglichkeit, Gott zu dienen. Leider hat mir auch niemand am Anfang meines Glaubenslebens geholfen, meine Gaben zu entdecken und sie als Dienst-Werkzeug einzusetzen. Mit anderen Worten, wurde ich zum braven Gottesdienst-Besucher erzogen, der brav seinen Zehnten zahlt.

So läuft es auch in den meisten modernen Gemeinden, die immer um ihre Mitglieder kämpfen. Und viele Christen, die auf der Suche nach Ihrer Bestimmung sind, werden zu Gemeinde-Nomaden und wandern von einer Gemeinde zur anderen, in der Hoffnung, dass sich irgendwo einbringen können oder einfach mehr geistliche Nahrung finde können.
Ich muss auch zugeben, dass ich lange auf der Suche nach meiner Berufung war und viele Dinge ausprobiert habe, bis ich den Weg fand, auf dem mich Gott zu meiner Berufung geführt hat und eigentlich immer noch führt. Mir ist dann irgendwann klar geworden, dass ich ganz klein anfangen und in den kleinen Diensten treu bleiben sollte. Wenn Gott sieht, dass wir im Kleinen treu sind, wird Er uns Großes anvertrauen. Als Jesus über sich sagte, dass Er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, steht das Wort „Weg“ an erster Stelle. Und wenn wir vor einem Weg stehen und auf ihm nicht gehen, dann können wir nirgendwo ankommen. So bringt auch unser Glaubensweg uns nirgendwohin, wenn wir uns nur bedienen lassen und nicht aufstehen, um zu gehen.
Gott hat jeden von uns mit Gaben ausgestattet, die wir mit der Zeit entdecken können, wenn wir versuchen, sie zu gebrauchen. Dabei spielt es für Gott oft keine Rolle. Er setzt keine Vorgaben fest, wie Du Deine Gaben benutzen musst. Er will Deine Kreativität fördern, weil Er selbst ein kreativer Gott ist. Setze Ihm keine Rahmen ein, sondern lass Ihn Dich auf verrückte, kreative und für die anderen vielleicht „unnormale“ Art gebrauchen. Höre dabei immer auf Gott und nicht auf die Theologen, die über Dein Leben und Deine Dienste bestimmen wollen, denn die meisten von ihnen wollen nur, dass Du auf der Kirchenbank jeden Sonntag sitzen bleibst und nicht zum Diener wirst, sondern ein Konsument bleibst. Dank darüber nach!

PS: Wie Gott mich geführt hat und was Er immer noch in meinem Leben tut, erfährst Du in meinem Online-Vortrag am 31. Mai. Sei unbedingt dabei!!!

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Dez 13

Leben ohne gelebt zu haben

By Viktor | Glaube

Die meisten Menschen in dieser Welt sind zwar vom Anschein her lebendige Wesen, geistlich sind sie aber tot. Man hört aber von ihnen solche Worte, wie: „Man muss das Leben genießen!“ oder, „Man lebt nur einmal!“, dennoch haben sie das echte Leben gar nicht erkannt. Jesus sagte über sich, dass Er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Wenn man also Jesus nicht hat, dann hat man auch das Leben nicht. Ist doch eigentlich logisch. Oder?

Nun, leider gibt es auch viele Christen, die zwar fromm aussehen, aber wenn man ihr Leben anschaut, blickt man ins Leere. Warum? Weil sie in ihrem frommen Umfeld nur existieren. Sie machen und befolgen viele Gesetze und Regeln, die sie zwar mit der Bibel belegen können, in denen sie allerdings keine Erfüllung finden. Sie haben oft Probleme mit Humor, Freude, Vertrauen, Entspanntheit…
Für viele Menschen ist Gott ein alter, grimmiger Opa, der von oben runter schaut und guckt, wenn Er bestrafen kann. Nur die, die Ihn wirklich persönlich kennen gelernt haben, wissen, dass Er ein fröhlicher, humorvoller und liebender Gott ist. Er mag überhaupt nicht, dass man Ihn sich so schrecklich vorstellt, als wäre Er irgendein Monster.

So denken manche Leute aus meiner Umgebung, dass mir mein Leben überhaupt kein Spaß macht, weil ich mit ihnen nicht saufen oder andere Dinge tun will, die sie als lustig oder nett finden. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Seitdem Jesus in mein Leben gekommen ist, habe ich viel mehr Freude und Spaß am Leben, als nie zuvor. Ja, ich hatte nur eine Frau im Bett und ich habe noch nie Wodka probiert, aber Freude habe ich mehr als manche Kameraden, die ohne Flasche Bier nicht mal ein Lächeln zeigen können. Sie suchen Spaß, um ihr Leid und Kummer zu lindern, was ihnen aber meistens nicht gelingt. Ich habe Freude und Spaß am Leben, weil Jesus sich um mich kümmert und mich von meinem Leid befreit. Auch in schweren Zeiten ist Er da, um mich zu trösten und mir Mut zu machen. Ohne Jesus ist mein Leben nicht mehr vorstellbar, denn ohne Ihn wäre ich schon längst tot und das nicht nur geistlich.

 

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