Letzte Woche feierte man in Deutschland Vatertag und Muttertag. Das einzige Gebot in der Bibel, das mit einer Verheißung verknüpft ist, lautet: „Ehre deinen Vater und deine Mutter, dann wirst du lange in dem Land leben, das ich, der HERR, dein Gott, dir gebe.“ Worum geht es aber beim Ehren der Eltern?
Zunächst einmal geht es beim Ehren der Eltern nicht nur um oberflächliche Respektbekundungen, sondern um eine tief verwurzelte Wertschätzung und Anerkennung für ihre Rolle in unserem Leben. Die Bibel lehrt uns, dass die Eltern von Gott als Autoritätspersonen eingesetzt wurden, um uns zu lehren, zu erziehen und zu führen. Indem wir sie ehren, ehren wir auch den Schöpfer, der sie uns gegeben hat.
Das Gebot, Vater und Mutter zu ehren, erstreckt sich über verschiedene Bereiche des Lebens. Es bedeutet, ihren Rat und ihre Weisheit anzunehmen, ihre Anweisungen zu befolgen und ihnen mit Respekt und Liebe zu begegnen. Es beinhaltet auch die Fürsorge für sie in ihrer Not und das Bemühen, ihre Bedürfnisse zu erfüllen, wenn sie alt werden.
Die Bibel zeigt uns zahlreiche Beispiele von Menschen, die ihren Eltern Ehre erwiesen haben. Jesus selbst unterstrich die Bedeutung dieses Gebots, indem er es in seinen Lehren hervorhob und durch sein eigenes Leben ein Beispiel für Gehorsam und Respekt gegenüber seinen Eltern gab.
Ehren wir also unsere Väter und Mütter, nicht nur an einem bestimmten Tag im Jahr, sondern jeden Tag unseres Lebens. Mögen wir ihre Liebe und Opferbereitschaft schätzen und uns bemühen, ihren Wünschen gerecht zu werden. Indem wir Vater und Mutter ehren, erfüllen wir nicht nur eine göttliche Anweisung, sondern bauen auch starke und liebevolle Beziehungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden können.
Wenn wir langes Leben haben wollen, sollten wir unsere Eltern ehren und sie lieben, egal in welchem Alter wir uns gerade befinden. Das ist Gottes Gebot!
Ich finde es immer schade, wenn einfach so theoretisch gesprochen und geschrieben wird und vom optimalen Elternhaus ausgegangen wird. Das hilft den Menschen die Missbrauch, Gewalt, Lieblosigkeit, Vernachlässigung, Ausgrenzung, Herabwürdigung usw. im Elternhaus erlebt haben nicht wirklich weiter. Es kann sogar dazu führen, dass sie sich schuldig fühlen, weil sie das beschriebene nicht leben können.
Ich habe für mich aktuell den Weg des Schutzes vor weiteren psychischen Missbrauchs und Herabwürdigung gewählt, und gehe mit Jesus meine Heilungsweg. Unter ehren verstehe ich den Eltern zu vergeben und nicht schlecht über sie zu reden, da auch sie Gefangene ihrer Geschichte sind.
Aber ich setze mich keinen weiteren Täterkontakt aus und habe es endlich geschafft aus der Opferrolle auszutreten. Und das wünsche ich allen anderen auch.
Wohin der Weg noch führt, dass weiß nur Gott.
Ich finde es immer schade, wenn einfach so theoretisch gesprochen und geschrieben wird und vom optimalen liebevollen Elternhaus ausgegangen wird. Das hilft den Menschen die Missbrauch, Gewalt, Lieblosigkeit, Vernachlässigung, Ausgrenzung, Herabwürdigung usw. im Elternhaus erlebt haben nicht wirklich weiter. Es kann sogar dazu führen, dass sie sich schuldig fühlen, weil sie das beschriebene nicht leben können.
Ich habe für mich aktuell den Weg des Schutzes vor weiteren psychischen Missbrauchs und Herabwürdigung gewählt, und gehe mit Jesus meine Heilungsweg. Unter ehren verstehe ich den Eltern zu vergeben und nicht schlecht über sie zu reden, da auch sie Gefangene ihrer Geschichte sind.
Aber ich setze mich keinen weiteren Täterkontakt aus und habe es endlich geschafft aus der Opferrolle auszutreten. Und das wünsche ich allen anderen auch, die kein Elternhaus erlebt haben, indem Liebe, Annahme und Weisheit eine Rolle gespielt haben.