Wenn Gott mit Dir spazieren geht

By Viktor | Glaube

Mrz 20

Manchmal, wenn ich im Wald spazieren gehe und bete, wünsche ich mir, dass Jesus leibhaftig neben mir geht und ich Ihm immer wieder in die Augen schauen kann und wir einander anlächeln können. Leider wird das erst im Himmel möglich sein, dass wir einander in die Augen schauen können, im Glauben geht es aber schon auf dieser Erde. Egal wohin ich gehe, kann ich ganz sicher sein, dass Jesus mit mir geht, und wenn ich mit dem Auto fahre, sitzt Er auf dem Beifahrersitz und wenn ich kurz unaufmerksam werde, drückt Er auf die Bremse, um einen Unfall zu verhindern.
Für mich ist Jesus schon lange nicht mehr weit weit weg, sondern immer da, in meiner unmittelbaren Nähe. Warum ich mir so sicher bin? Weil ich es schon so oft ganz eindeutig erlebt habe und immer noch täglich erlebe. Ja, Er lässt mich manchmal stolpern, aber Er hilft mir dann auch, wieder aufzustehen und weiter zu gehen. Ohne Jesus an meiner Seite, hätte mein Leben überhaupt keinen Sinn und ich wäre wirklich verloren.

So bin ich dem Vater so dankbar, dass ich so einen treuen Freund wie Jesus an meiner Seite habe, der aus meinem alltäglichen Leben nicht mehr auszudenken ist. Er lässt mich auch Blödsinn machen und falsche Entscheidungen treffen, aber Er sagt dann nicht: „Siehste! Hab ich doch gesagt, dass das daneben geht!“ Nein, Er nimmt mich in Seine Arme und spricht mir Trost und Mut zu. Er lässt mich aus eigenen Fehlern lernen und meine schlimmsten Erfahrungen mir zum Besten dienen.
Wenn ich mit meinem vierjährigen Sohn unterwegs bin, will er mich immer an der Hand halten, weil er sich so sicherer fühlt. Er kann mir als seinem Vater vertrauen, weil er inzwischen weiß, dass ich ihn nicht in die Gefahr bringen werde. Wenn er aber manchmal Lust auf Eigenwilligkeit hat und sich nicht an meine Hand hält, passiert es oft, dass er fällt oder sich sogar verletzt.
Das ist mit unserem Vater im Himmel ähnlich: Wenn wir uns an Seine Hand halten, passiert uns nichts Böses, aber sobald wir „unser Ding“ machen wollen und uns nicht mehr an Seine Hand halten wollen, dann bringen wir uns selbst in die Gefahr.

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(2) comments

Ulrike Naegele 20. März 2020

Gestern abend war ich auch im Wald auf einen kurzen Spaziergang, da hab ich mir auch vorgestellt Jesus geht neben mir ubd ich habe mit ihm gesprochen wie mit einem Freund. Ich habe ihn
mit geistigem Auge wirklich gesehen.
Liebe Grüße
Ulrike

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[…] sollten wir alles im Glauben tun, dass Gott uns gelingen schenkt. Noch sicherer ist man aber, wenn man vorab den Willen Gottes kennt. Eine Vision, die Gott mir schenkte, fordert von mir Ausharren im Glauben, dass es mir […]

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