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Als ich noch ein Kind war, wurden uns Fantasy-Filme gezeigt, wie es im Jahr 2020 aussehen könnte. Nun, heute haben wir 2023 und es sieht überhaupt nicht so aus, wie man es uns in den Filmen versprochen hat. Warum nicht? Weil der Mensch nicht der Herr über seine Zukunft ist. Der Spruch „Der Mensch denkt und Gott lenkt!“ ist kein sinnloser Quatsch. Denn Gott allein hat über alles die Macht und Er entscheidet, was sein darf und was nicht. Wenn schon kein Haar von unserem Haupt runterfallen kann, ohne dass Er Sein Ja dazu geben muss, dann ist es so auch in vielen anderen Dingen.
Ich lebe nun 30 Jahre in Deutschland und weiß, wie gern die Deutschen alles sorgfältig planen. Viele haben schon nach der Ausbildung ihr komplettes Leben verplant. Doch gerade in den letzten Jahren lief für solche Leute alles nicht unbedingt nach ihrem Plan. Der Traum von einer schönen Rentenzeit ist für viele alten Leute zerplatzt, als sie den Bescheid von der Rentenversicherung bekommen haben.
Dennoch wollen viele Menschen gern wissen, was ihnen die Zukunft bringt und laufen zu den Wahrsagern und Kartenlegern. Doch diese können es ihnen auch nicht richtig sagen, bzw. sie können ihnen die Zukunft mit ihren Lügen versauen. Wenn man aber jemanden fragen sollte, dann ist es Gott. Er weiß gewiss, was kommt und wie. Meine Erfahrungen zeigen aber, dass Gott uns nie die ganze Zukunft mit ihren Details voraussagt, sondern uns durch Sein Wort und Sein Reden in die Zukunft führt, die wir jetzt schon in Seiner Gegenwart leben dürfen. Für Gott gibt’s kein Morgen, weil Er ewig ist. Wenn wir jetzt schon beginnen, in Ihm zu leben, dann ist auch unsere Zukunft gesichert. Jesus sagte nicht umsonst, dass wir uns um den morgigen Tag nicht sorgen sollten, weil wir Ihm vertrauen können, dass morgen alles nach seinem besten Willen geschieht.