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Mai 29

Ent-Sorgen

By Viktor | Not/Leiden

Das Leben auf dieser Erde besteht für die meisten Menschen aus vielen Sorgen. Sie machen sich oft Sorgen, wie es morgen wird oder wie sie den Monat überleben, wenn das Einkommen nicht ausreicht… Sie bemühen sich, haben viele Jobs, um irgendwie über die Runden zu kommen… Und dann???
Dann werden die meisten krank, schwach und bleiben immer noch arm. Fazit: Ihre Sorgen haben sie nicht glücklich oder zufrieden gemacht. Sie leben immer noch in ihren Ängsten und fürchten sich vor einem schlechten Ende.
Unsere Sorgen haben ihren Ursprung in der Agst. Als Kinder Gottes brauchen wir sie nicht mehr, weil wir im Glauben und nicht in der Angst leben sollen. Ich mache mir keine Sorgen um den morgigen Tag, weil Jesus mir seine Versorgung zugesagt hat. Ich erlebe Seine Versorgung immer wieder auch auf übernatürliche Weise. Das stärkt mein Vertrauen zu Ihm und ich habe weniger Angst und weniger Sorgen, weil Jesus mir diese Sicherheit bietet.
Aktuell ist die Miete gestiegen und einige an Kosten sind hochgelaufen, aber ich erlebe wie gut Gott sich um micht kümmert. So war ich neulich mit meiner Kamera durch unser Dorf spazieren und habe die Schafe fotografiert. Darauf hat mich ein älterer Herr angesprochen und im Gespräch hat er erwähnt, dass er jemanden bräuchte, der ihm beim Aufräumen der Wohnung helfen kann. Ich habe mich dazu bereit erklärt, weil ich dann zusätzliches Geld bekomme und weil ich diesen Mann zu Jesus führen kann. Solche Momente zeigen mir ganz deutlich, dass Gott selbst sich um mein Wohl kümmert und ich mir deswegen keine Sorgen machen brauche. Er sorgt für die richtigen Begegnungen mit den richtigen Menschen in meinem Leben.
Wenn es im Leben schwer ist, lohnt sich nicht, sich sorgen zu machen. Es lohnt sich eher, sie bei Jesus zu entsorgen. Wir sollten wie die Vögel sein, die sich nicht um den morgigen Tag sorgen, weil sie wissen, dass Gott für sie sorgt.

Propaganda
Mai 22

Propaganda

By Viktor | Verkündigung

Propaganda ist ein gezielter Einfluss auf die breite Masse der Menschen. Sie zu betreiben, ist heute noch leichter als es vor 70 Jahren war. Dass die Propaganda wirkt, haben wir in der Corona-Zeit ganz deutlich erfahren, denn zwei Jahre lang hat man diesen Virus über alle Medien als fast apokalyptisches Ereignis propagiert, so dass die Mehrheit der Bevölkerung sich gegen diesen Virus hat impfen lassen. Ob die Impfung gut oder schlecht war, spielt jetzt keine Rolle. Interessant ist bloß, dass die Mehrheit sich derart manipulieren und täuschen lässt.
Aber kann man das Verbreiten der Wahrheit Gottes, des lebendigen Evangeliums auch als Propaganda bezeichnen? Zumindest hört man aus der säkularen Ecke, dass wir Christen unsere christliche Propaganda betreiben. Ich denke, dass die Predigt des Evangeliums nichts mit Propaganda zu tun hat, weil sie die Menschen in die Freiheit führt und nicht versklaven will. Die Propaganda aber will nur eine einzige Meinung aufzwingen, die keine andere Meinung zulässt oder sie sogar vernichtet.
Die Gendersprache ist auch eine Art Propaganda, die durch verschiedene Medien uns aufgezwungen werden soll. Da spielt es für die Propagandisten keine Rolle, dass eigentlich die Mehrheit der Deutschen da nicht mitmachen wollen. Doch wenn man im Radio und Fernsehen die Moderatoren Gendern hört, gewöhnt man sich langsam daran und wird somit ein Sklave dieser verstellten Sprache.
Auch die Kriegspropaganda, die heute über die Medien getrieben wird, stellt eine Kriegspartei als Bösen und andere als Guten dar, verschleiert aber den echten Kriegstreiber dieser Welt, der bereits viele Länder vernichtet hat. So wird auch mit manchen Sünden umgegangen, die man als harmlos propagiert und das Böse gut nennt. So komme ich zu dem Entschluss, dass eigentliche jede Propaganda auf irgendeiner Weise mit Lügen zu tun hat. Wer am lautesten die Lügen propagiert, der wird als Sieger gefeiert. Somit werden alle Wahrheitsgetreuen stumm gemacht.
Glaube nicht allem, was man Dir über die Medien berichtet. Recherchiere und schaue nach alternativen Berichtquellen. So ist es auch mit der Wahrheit Gottes! Suche sie im Wort Gottes, recherchiere und finde heraus, was Gott über all die Dinge weiß und denkt.

Mai 15

Ist Gott logisch?

By Viktor | Gottes Wirken

Wenn man die Bibel studiert, entdeckt man gewisse Logik in Gottes geistlichen Gesetzen, aber manchmal auch in Seinem Handeln. Dennoch kann es passieren, dass Er Dinge in unserem Leben zulässt oder tut, die absolut unlogisch sind. Zumindest passt es in unsere menschliche Logik überhaupt nicht.
Wenn die Wolken schwarz sind, erwarten wir nach unserer Logik einen Regen. Gott kann aber auf einmal durch diese Wolken die Sonne scheinen lassen oder sie durch einen Wind weiterziehen lassen. Bei all den berechenbaren Dingen in der Natur, passieren viele Dinge, die man nicht erklären kann. Dahinter steckt überhaupt keine Logik. So können wir diese Dinge anzweifeln oder sie einfach akzeptieren.
Was mich oft gewundert hat, dass viele geschiedenen Christen in ihrer zweiten Ehe gesegneter und erfolgreicher sind, als in ihrer ersten. Eigentlich ist es überhaupt nicht logisch, wenn man bedenkt, dass Gott die Scheidung hasst. So fragte ich einen Bruder, der in der zweiten Ehe viel mehr für Gott in dieser Welt bewegen konnte, wie er mir dieses Phänomen erklären kann. Er sagte mir, dass man oft heiratet, ohne Gott zu fragen und ohne gemeinsame Vision fürs Leben. Man tut es einfach, weil es sich so gehört. Wenn die Ehe dann scheitert und man einen zweiten Partner heiratet, dann spielt Gott da meistens eine größere Rolle und man versucht Seinen Willen auch bei der Partnerwahl zu berücksichtigen.
Nun, das ist jetzt keine Werbung für die Scheidung, sondern ein Beispiel dafür, dass man scheinbar unlogischen Dinge, die Gott in unserem Leben tut, irgendwie doch logisch erklären kann.
Es gibt aber Dinge, die man mit keiner Logik erklären kann und man findet sogar keine Bibelstelle dazu. Ist es dann falsch oder schlecht? Muss nicht sein. Man sollte Gott immer direkt fragen, was richtig oder falsch ist, wenn uns etwas unlogisch vorkommt. Nicht wahr? Ich tue es zu mindestens immer so und Gott hat auf jede Frage eine Antwort.

unentschieden
Mai 08

Unentschieden?

By Viktor | Entscheidung

Unser ganzes Leben besteht aus verschiedenen Entscheidungen, die uns zu irgendwelchen Handlungen bringen. Nicht immer sind unsere Entscheidungen gut, denn wir sind Menschen und neigen dazu, Fehler zu machen.
Aber kann man eigentlich ganz ohne Entscheidungen leben, sozusagen unentschieden?
Nein, kann man nicht. Selbst wenn ich mich auf dem Sofa lege, treffe ich die Entscheidung, das zu tun. Manche Entscheidungen treffen wir freiwillig, wie zum Beispiel, was es zum Mittagessen geben wird. Aber zu manchen Entscheidungen werden wir gezwungen. Zum Beispiel wenn meine Blase voll ist, muss ich mich entscheiden, die Toilette zu besuchen. Wenn ich mich anders entscheide, kann diese Entscheidung fatale Folgen für meine Blase und meine Gesundheit haben.
Wenn wir uns falsch entscheiden und so dann die Fehler machen, können wir diese Entscheidungen zurücknehmen und unsere Fehler korrigieren, in dem wir dann das richtige tun.
Viele Fehler kann man verhindern, wenn man die Weisheit hat. Aber es gibt zwei Arten der Weisheit: die Lebensweisheit und die Weisheit Gottes, die wir von Gott bekommen. Die Lebensweisheit entsteht meistens aus vielen Fehlern, die wir im Leben machten, so dass wir sie nicht mehr wiederholen wollen. Die Weisheit Gottes ist wie ein Warnsystem, die uns durch den Heiligen Geist vor dummen Entscheidungen warnt und zeigt was richtig und was falsch ist. Wenn man die beiden Arten der Weisheit besitzt, ist man gut ausgerüstet, um ein Leben mit weniger Fehlern zu leben.
Man sollte aber nie versuchen, verkrampft alles richtig zu machen und deswegen Angst zu haben, etwas falsch zu machen.
Manche Entscheidungen, die wir treffen müssen, sind mit Schmerz verbunden. Aber Gott gibt uns Kraft, solche Entscheidungen zu treffen und heilt den entstandenen Schmerz. Einfach „unentschieden“ gibt es im Leben eines Menschen nicht. Und die wichtigste Entscheidung im Leben bleibt natürlich unsere Christusnachfolge. Wenn wir in dieser Entscheidung leben, dann fällt es uns leicht, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen.

gesegnet sein
Mai 01

Gesegnet sein

By Viktor | Segen

Wenn man die Umfrage unter Christen machen würde, ob jemand gesegnet sein will oder nicht, werden die meisten sicher nichts gegen den reichen Segen haben. Der Jabez betete: »Bitte segne mich doch und erweitere mein Gebiet! Steh mir bei mit deiner Kraft und bewahre mich vor Unglück! Kein Leid möge mich treffen! « Er hat Gott einfach so um Segen, Gebietserweiterung, Kraft und Schutz gebeten, ohne Ihm groß zu erzählen, was er mit dem Segen vorhat. Gott hat aber sein Gebet erhört und hat ihn reichlich gesegnet. Einfach so, weil er Ihn um seinen Segen bat und weil Gott ihn liebt.
Jetzt kommt aber die Frage, warum es so viele Christen gibt, die scheinbar keinen Segen empfangen, obwohl sie Gott darum bitten? Oft steht die Sünde für den Segen Gottes im Weg, die Gott daran hindert, uns den erbetenen Segen zu schenken. Oder wir erwarten den Segen für die Befriedigung unserer egoistischen Wünsche… Es kann auf jeden Fall viele Ursachen dafür geben. Deswegen sollten wir unseren Weg mit Gott immer prüfen und immer eng mit Ihm verbunden sein.
Auf meinem Weg mit Gott gerade jetzt, werde ich immer wieder herausgefordert, mein Herz rein zu halten. Der Teufel will den Segen Gottes verhindern und versucht, mich zu verführen oder zum Zweifeln zu bringen. Dann muss ich standhaft in meinem Glauben und meiner Beziehung zu Gott bleiben, damit der Feind es nicht schafft, mich vom Segen Gottes abzubringen. Er kommt ja wie ein „Engel des Lichts“ und verspricht Glück und Erfüllung aller möglichen versteckten Wünsche, doch wer auf seine Verführung reinfällt, der wird verflucht und lässt sich und sein Leben zerstören.
Ein ganz wichtiger Punkt, um gesegnet zu sein, ist, selbst zum Segen für andere zu werden. Denn wenn ich den Segen verbreite, wird mir selbst an keinem Segen mangeln. Oder? Da greift das Prinzip der Sat und der Ernte. Sei gesegnet!

Demut
Apr 24

Demut oder Kleinglaube

By Viktor | Demut

Ein Kind Gottes sollte demütig vor Gott sein. Das ist schon richtig so! Doch, was bedeutet das eigentlich? Muss man in Sack und Asche liegen? Muss man sich selbst auspeitschen, um sich so zur Demut zwingen?
Nein, nein und nochmals nein! Es ist eine falsche Vorstellung von Demut. Was Gott unter Demut versteht, ist die Unterordnung Seinem Willen und Bereitschaft, ihn zu tun. Dafür braucht man natürlich wieder den Glauben. Denn wie soll ich ohne Glauben, Gottes Willen erfüllen. Das schaffe ich niemals! Wenn mein Glaube zu klein ist, dann kann ich Gott nichts zutrauen, was Er durch mich machen kann. Ich kann mich wirklich für so demütig halten, wenn ich Gott gegenüber mit frommen Gesicht und gesonderteten Kleidung auftrete. Doch das ist falsche Demut. Gott schaut nicht darauf, wie fromm ich nach Außen bin, Er will ein Herz in mir sehen, das bereit ist, Ihm zu gehorchen. Ein Zeichen der Demut ist, wenn ich Ihn um Kraft und Weisheit bitte, weil ich mich zu schwach fühle, um Seinen Auftrag zu erfüllen. Ein Diener Gottes, der sich bereit erklärt, Gott und Menschen zu dienen, ist nicht von anfang an perfekt und zu allem fähig. Gott beruft ihn und rüstet ihn mit nötigen Fähigkeiten aus.
Ich war früher unfähig, vor vielen Menschen zu reden. Da ging’s mir ähnlich wie Mose, der sich geweigert hat, das Volk Israel zu führen, weil er angeblich nicht gut im Reden war. Doch bei meinem allerersten Vortrag hatte ich plötzlich diese Fähigkeit von Gott bekommen und zu meiner Verwunderung sprach ich ohne jeder Aufregung. Ich hatte keine Zweifel mehr, dass ich in der Lage bin, Gott zu dienen, weil ich es erfahren habe.
Wenn Christen kleingläubig sind, erzählen sie Gott wie unfähig und klein sie sind, wie schlimm die Umstände sind usw. Sie tun verstecken sich lieber und machen „Kleinigkeiten“ im Reich Gottes, anstatt Gott größere Dinge in ihrem Leben zu zutrauen. Das ist aber keine Demut, sondern Bequemlichkeit.

Götzen
Apr 17

Götzen und die Kirche

By Viktor | Religion

Vor zwei Wochen war ich mit meiner Frau in Straßburg, wo wir auch den Münster besichtigt haben. Das Hilight in dem Münster ist die astronomische Uhr, die seit über 800 Jahren die exakte position von Mond und Sonne immer noch richtig berechnet. Um 12:30 begann ein Schauspiel in der Uhr, der bei mir gemischte Gefühle auslöste. Zuerst begann der Tod mit der Sense auf die Gloke zu läuten, dann kamen ein Stock höher die Figuren der Aposteln an Jesus-Figur vorbei und Jesus hat sie mit Handauflegung gesegnet. Wenn man aber weiter unten schaut, dann sieht man die heidnischen Götter wie Jupiter und Venera. Da hat man ein hochmathematisches Werk mit der christlichen Frömmigkeit und heidnischem Götzendienst in einer antiken Uhr vereint.
Diese Vermischung des Heidentums mit dem christlichen Glauben ist ein Teufelswerk, den er als fromme Religion verkauft. Jesus würde es nicht gut finden, wenn man ihn neben einem Jupiter stellt, der nur eine Phantasie der Menschen ist. Er ist ein eifersüchtiger Gott.
Nun, weil immer mehr Menschen aus der Kirche austreten, versucht die Kirche neue Götzen zu erschaffen, in dem sie sich immer mehr mit den weltlichen und perversen Ideologien anfreundet und das noch täuschend „Nächstenliebe“ nennt. Es kann aber keine Nächstenliebe sein, wenn ich meinen Nächsten in seinem sündigen Lebenswandel unterstütze. Wenn ich aber meinen Nächsten in der Liebe ermahne, nicht in der Sünde zu leben und ihn ermutige ein reines und heiliges Leben zu führen, dann ist es Nächstenliebe.
Satan ist ein Meister in der Täuschung. Er verführt die Menschen, falschen Göttern nachzulaufen, und verspricht ihnen dabei noch Glück und Erfüllung. Das er sein Versprechen aber nicht erfüllt, merken sie dann oft auf tragische Weise, weil der Teufel ein Zerstörer ist.
Menschen, die irgendwelche Glücksbringer mit sich tragen oder auf ihre Autos ankleben, werden auch getäuscht und statt angeblichen Schutz zu bekommen, werden sie verflucht.
Trenne Dich von allen Gegenständen und Menschen, die für Dich wertvoller sind als Gott und folge nur Jesus Christus nach.

Apr 03

Existenzfrage

By Viktor | Leben

Morgen feiere mein Geburtstag und, wie jedes Jahr, frage ich mich wieder, was sich nach einem weiteren Jahr meiner Existenz auf dieser Erde verändert hat. Und jedes Jahr stelle ich erstaunt fest, dass nichts beim Alten bleibt und sich immer wieder etwas verändert. Man nennt das auch Leben. Wenn man lebt und nicht nur existiert, dann geschehen viele Dinge in unserem Leben, von denen manche uns sogar unmöglich zu sein schienen. Was ist aber der Unterschied zwischen Leben und Existenz? Wenn man nur Existiert, erfährt man außer der Alltagsroutine und festgefahrenen Lebensmustern nichts Neues. Man setzt sich keine Ziele, man hat keine Erwartungen, man will nichts ändern… Es wird nur gegessen, geschlafen, gearbeitet, gekauft, unterhalten und mehr auch nicht. Es ist ein sinnloses vor sich her vegetieren.
Wer aber Jesus Christus in Seinem Herzen hat, der ist nicht mehr geistlich tot und beginnt zu leben. Allein, weil Jesus Christus das Leben ist. Und wenn Er in unserem Leben präsent ist, dann bleibt nichts mehr beim Alten. Er zeigt uns, was Er mit uns vorhat und so können wir uns neue Ziele setzen, die Er uns hilft zu erreichen. Wir sind bereit Ihm zu dienen, was unser Herz mit Freude erfüllt.
Wenn ich lebe und nicht nur existiere, dann habe ich keine Sorgen mehr, weil Gott mein bester Versorger ist. Wenn ich bloß existiere, dann kämpfe ich ständig ums Überleben.
Nun, weil Jesus mein Leben ist, sorgt Er nicht nur für meine Existenz auf dieser Erde, sondern auch für das ewige Leben, das ich bereits hier auf diesem Planeten leben darf. Dazu gehören auch Lebensfreude und ein Frieden in meinem Herzen, den mir der Geist Gottes gibt.
Es gibt auch Christen, die trotzt ihres Glaubens an Jesus nicht leben, sondern existieren. Das klingt wie ein Widerspruch, aber es liegt daran, dass sie die Gemeinschaft mit Jesus vernachlässigt haben und sich von den Alltagssorgen verführen ließen. Das Leben ohne Jesus ist kein Leben, sondern sinnloses Existieren.

Sehnsucht
Mrz 27

Die Sehnsucht

By Viktor | Frieden

Seit der Mensch von Gott getrennt ist, hat er eine tiefe Sehnsucht in seinem Herzen. Diese Sehnsucht kann man mit nichts anderem stillen, als mit einer persönlichen Beziehung zu Gott. Das hat uns Jesus Christus durch Seinen Tod am Kreuz möglich gemacht. Heute können wir problemlos unserem Vater im Himmel begegnen, ohne dafür einen Mittler aus Fleisch und Blut zu benötigen, wie es im Alten Testament der Fall war.
Die Menschen dieser Welt, die Gott gar nicht kennen oder ihn bewusst leugnen, haben eine ungestillte Sehnsucht in sich, die sich oft zu irgendwelchen Süchten entwickelt. Teufel verspricht den Menschen Glück und Zufriedenheit, doch stattdessen macht er sie zu Sklaven der Sucht, die nie einen inneren Frieden bekommen. Wenn man sich aber auf die Suche nach Gott macht, dessen Wille es war, uns zu erschaffen, dann wird Er unsere Sehnsucht stillen und unser Herz mit einem tiefen Frieden erfüllen, den uns niemand nehmen kann. Und nur die Sünde kann uns diesen Frieden wieder rauben, weil Gott die Sünde hasst und nicht mit ihr zusammen in unserem Herzen wohnen kann.
Selbst wenn wir uns an Gott immer direkt wenden können, braucht Er dennoch Menschen, die uns helfen können. Ja, wir brauchen andere, die uns helfen können, entweder frei von unseren Süchten zu werden oder so nah an Gott zu kommen, dass unsere Sehnsucht gestillt werden kann. Das sind nicht immer Pastoren oder Seelsorger. Manchmal sind es einfach Freunde, die Jesus nahestehen. Was wir wirklich brauchen, ist kein Glück im weltlichen Verständnis, sondern einen tiefen Frieden Gottes in unserem Herzen, ein Gefühl endlich zuhause zu sein. So fühlte ich mich, als Gottes Geist vor über 30 Jahren in mein Herz kam. Da wusste ich sofort, dass ich bei Papa angekommen bin und Er mich in Seinem Zuhause willkommen geheißen hat.
Versuche Deine Sehnsucht nicht in der Unterhaltung oder anderen nichtigen Dingen zu finden, sondern gehe gleich direkt zu Jesus.

Welt der Hoffnungslosigkeit
Mrz 13

In der Welt der Hoffnungslösigkeit

By Viktor | Glaubenskampf , Not/Leiden , Welt und Politik

Wenn ich mir die Welt von heute anschaue, kommt in mir der Wunsch hoch, nicht mehr da zu sein. Absoluter Chaos, Hoffnungslosigkeit und Zerstörung sind nur einige Dinge, die offensichtlich sind. Viele Menschen und oft auch die christlichen Gemeinden sind überfordert und wissen nicht, was sie dagegen tun sollen.
Neulich sprach ich mit Kristina Raschen, einer Trauma Therapeutin aus Augsburg, über ihre Erfahrungen mit Suizidgefährdeten, und war erstaunt, dass ihre meisten Klienten aus christlichen Gemeinden kommen. Das ist eine traurige Bilanz, denn aus den Gemeinden sollten viele Menschen kommen, die Hoffnung verbreiten und nicht die, die jede Hoffnung verloren haben. Warum passiert das? Was machen wir Christen in unseren Gemeinden falsch?
Nun, es herrscht oft ein Irrglaube, dass es keinem Christen schlecht gehen kann, denn er glaubt ja an einen Gott, der hilft. Das glauben oft die, die kaum Not erlebt haben und nie wirklich in der Klemme steckten. Nur, weil bei ihnen alles gut ist, ist es nicht bei jedem so. Darum sollten wir mehr aufeinander achten, denn es könnte sein, dass es jemandem richtig Scheiße geht und niemand das merkt. Die aber, die gerade schwer im Leben haben, sollten aufhören ihre Masken tragen, die nicht erahnen lassen, dass sie gerade in einer tiefsten Not stecken. Wenn es in den Gemeinden mehr miteinander und weniger nebeneinander geben wird, dann könnte es auch weniger Not geben. Wir müssen die ersten Jünger zum Vorbild nehmen, die alles miteinander geteilt haben. Wir müssen den Abstand zu einander immer mehr reduzieren und jede Menschenfurcht ins Klo spülen. Der Schwachsinn, dass wir immer stark sein müssen, ist eine Lüge. Gott muss stark in uns sein! Er ist in den Schwachen mächtig! Da Er aber nicht immer sofort hilft, sondern den Geschwistern die Chancen bietet, sich um die Leidenden zu kümmern, fühlen sich viele von Gott verlassen. Dabei liegt die Schuld bei jedem, der auf seinen Nächsten nicht achtet, und nicht bei Gott.

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