Wir leben gerade in einer komischen und oft verwirrten Zeit. Die Finsternis scheint die Übermacht zu gewinnen und die Angriffe auf die Menschen, die sich immer noch hinter christliche Werte stellen, häufen sich. Von vielen Glaubensgeschwistern höre ich immer wieder, dass sie heftige Angriffe und Anfechtungen erfahren müssen, so dass manche von ihnen langsam sogar an Gott zweifeln. Was läuft den gerade ab? Ist Gott etwa machtlos geworden?
Ich erfahre es gerade auch persönlich, dass der Feind meinen Glauben in Frage stellen will und mir die Zweifeln einreden will, weil nicht alles so läuft, wie ich es gernhätte. So spüre ich in der letzten Zeit auch immer öfter die Unruhe in meinem Herzen und meine Nächte werden öfter schlafloser. Hat mich Gott denn wirklich verlassen? Nein! Garantiert nicht. Zum Glück kenne ich solche Angriffe von früher und der Teufel ist in seinem Handeln ziemlich überschaubar. So kann jetzt ich umso größere Vorfreude in meinem Herzen empfinden, weil Gott mir einen starken Glauben geschenkt hat, der vom Feind nicht erschüttert werden kann. In solchen Fällen bedanke ich mich sogar bei dem Teufel dafür, dass er mir mit seinen Angriffen nur bestätigt, dass Gott etwas Wunderbares für mich auf dem Plan hat. Ich will nicht auf die Umstände schauen, sondern auf Gott, für den nichts unmöglich ist.
Der Hiob war auch ein Mann des Glaubens und er Vertraute Gott sogar in seinem tiefsten Leid. Gott hat ihn nicht vergessen. Warum sollte Er mich oder Dich vergessen?
Die harten Prüfungen sind meistens nur da, um uns und unseren Glauben stark zu machen. Hätte ich schon bei den ersten Prüfungen aufgegeben, dann hätte ich auch härtere Prüfungen nicht bestehen können.
In diesen Zeiten der Attacken des Feindes müssen wir umso mehr auf ganz leise Stimme Gottes hören. Er will uns gerade dann, wenn der Feind am lautesten schreit, etwas sagen.
So hatte ich zum Beispiel neulich den Eindruck, dass ich meine Sachen sortieren und einpacken soll, denn es soll bald wieder zu einem Umzug kommen, aber nicht in eine andere Wohnung, sondern in ein großes Haus, in dem ich dem Herrn dienen werde. Da höre ich doch nicht auf den Teufel, der mir sagt: „Du hast doch kein Geld dafür!“.
Gott kann gerade dann am stärksten wirken, wenn die Finsternis groß zu sein scheint.
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