Vor zwei Wochen war ich mit meiner Frau in Straßburg, wo wir auch den Münster besichtigt haben. Das Hilight in dem Münster ist die astronomische Uhr, die seit über 800 Jahren die exakte position von Mond und Sonne immer noch richtig berechnet. Um 12:30 begann ein Schauspiel in der Uhr, der bei mir gemischte Gefühle auslöste. Zuerst begann der Tod mit der Sense auf die Gloke zu läuten, dann kamen ein Stock höher die Figuren der Aposteln an Jesus-Figur vorbei und Jesus hat sie mit Handauflegung gesegnet. Wenn man aber weiter unten schaut, dann sieht man die heidnischen Götter wie Jupiter und Venera. Da hat man ein hochmathematisches Werk mit der christlichen Frömmigkeit und heidnischem Götzendienst in einer antiken Uhr vereint.
Diese Vermischung des Heidentums mit dem christlichen Glauben ist ein Teufelswerk, den er als fromme Religion verkauft. Jesus würde es nicht gut finden, wenn man ihn neben einem Jupiter stellt, der nur eine Phantasie der Menschen ist. Er ist ein eifersüchtiger Gott.
Nun, weil immer mehr Menschen aus der Kirche austreten, versucht die Kirche neue Götzen zu erschaffen, in dem sie sich immer mehr mit den weltlichen und perversen Ideologien anfreundet und das noch täuschend „Nächstenliebe“ nennt. Es kann aber keine Nächstenliebe sein, wenn ich meinen Nächsten in seinem sündigen Lebenswandel unterstütze. Wenn ich aber meinen Nächsten in der Liebe ermahne, nicht in der Sünde zu leben und ihn ermutige ein reines und heiliges Leben zu führen, dann ist es Nächstenliebe.
Satan ist ein Meister in der Täuschung. Er verführt die Menschen, falschen Göttern nachzulaufen, und verspricht ihnen dabei noch Glück und Erfüllung. Das er sein Versprechen aber nicht erfüllt, merken sie dann oft auf tragische Weise, weil der Teufel ein Zerstörer ist.
Menschen, die irgendwelche Glücksbringer mit sich tragen oder auf ihre Autos ankleben, werden auch getäuscht und statt angeblichen Schutz zu bekommen, werden sie verflucht.
Trenne Dich von allen Gegenständen und Menschen, die für Dich wertvoller sind als Gott und folge nur Jesus Christus nach.
April 17
Götzen und die Kirche
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