März 6

Leeres Blatt ohne Buntstifte?

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Heute wird’s wieder etwas länger, weil ich den Facebook-Post von Ana Maria Magdalena Feineis weiterleiten will, der auch für mich eine Ermutigung war:

Ein kleiner junge saß im Wohnzimmer auf dem Sofa. Vor ihm war ein Tisch und auf dem Tisch ein Blatt Papier. Er wollte gerne malen aber er hatte keine Stifte. Also saß er einfach still da, vor dem leeren Blatt Papier. In der Küche war seine Mama gerade am Kochen. Nach einer gewissen Zeit kommt die Mutter ins Wohnzimmer und sieht ihren Sohn still auf dem Sofa sitzen vor dem leeren Papier. Da fragt sie ihn was er denn da macht.
Da antwortet er, dass er gerne malen würde aber keine Stifte hat.
Die Mutter ganz verwundert, dass er sie weder gerufen noch sie gefragt hat, läuft zu einem Schrank aus dem sie eine große Schublade voller Buntstifte nimmt und legt die Kiste neben ihren Sohn. Es waren so viele Buntstifte, dass er sie in seinem ganzen Leben nicht leer bekommen würde, selbst wenn er jeden Tag malt.
Da sagte Gott. “ So wie dieser kleine Junge benehmen sich viele meiner Kinder. Sie schauen auf all die Dinge die sie nicht haben und nicht können, statt mich einfach zu rufen.
Die meisten meiner Kinder, bemerken zwar die Dinge die ihnen fehlen, aber sitzen stillschweigend vor ihrem leeren Blatt Papier und akzeptieren, dass sie keine Stifte haben“.
„Es gibt so viel Mangel unter meinen Kindern und so Wenige, die mich um Hilfe bitten. “
Ich dachte drüber nach wie Gott das meint.
Wie genau meinst du das Gott?
“ Wenn Zb eins meiner Kinder, kein Geld für einen Urlaub hat, werde ich nicht um einen Urlaub gebeten. Stattdessen spricht mein Kind über sich selbst aus, dass es kein Geld hat, statt auf meine Fülle zu schauen.
Wenn Zb eins meiner Kinder, auf eine Glaubenskonferenz fahren möchte, werde ich nicht um ein Wunder gebeten, dass ich es dort hinbringe, sondern es akzeptiert einfach seine Beschränkung an Zeit und Finanzen und Möglichkeiten. Es hat weder Glauben noch Vertrauen in mich.
Die Beispiele sind endlos.
Wenn mich meine Kinder um Weisheit oder Liebe bitten würden, dann würde ich es ihnen doch gerne geben, aber selten werde ich darum gebeten.
Sie suchen all diese Dinge in der Welt.
Sie kommen nicht zu mir um auf ein Wunder oder auf ein Eingreifen zu hoffen. Sie sitzen still vor ihrem leeren Blatt Papier und kommen noch nicht mal auf die Idee mich um einen Stift zu bitten. Dabei habe ich Stifte in Hülle und Fülle. Wenn sie doch nur wüssten, was ich alles für die jenigen bereithalte, die auf mich hoffen.
JA! Wer zu mir mit einem kindlichen Herzen kommt, für den sind alle Dinge möglich.
Frag dich mal heute. Für welche Dinge könnten die Stifte in deinem Leben stehen? Wo bemerkst du Mangel, Wünsche und Träume, mit denen du noch nie zu Jesus gegangen bist.
Wo fehlt dir ein kindlicher Glaube, um damit zu Papa zu gehen und auf ein Wunder zu hoffen? Wo akzeptierst du stillschweigend, anstatt damit zu Gott zu gehen? In welchem Bereich nimmst du Dinge einfach hin oder selbst in die Hand statt dich auf die Fülle Gottes zu stützen?
„Wenn aber ihr, die ihr doch böse seid, euren Kindern gute Dinge zu geben wisst, wieviel mehr ICH, der ich ein vollkommener Vater bin.“ Matthäus 7,11

Ja, wir dürfen Gott um alles bitten, was wir zum Leben brauchen und besonders was Ihn verherrlichen kann.
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Tags

alles, Bitte, Buntstifte, Gebet, unverschämtes Gebet, Werkzeug


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