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Nov 14

Mit Glauben zahlen?

By Viktor | Endzeit , Finanzen , Glaube

Wir leben gerade mitten in der Endzeit, denn alle Zeichen sprechen dafür. Die Welt steckt in einer Krise, Katastrophen und Kriege häufen sich… Eigentlich geschehen viele furchtbaren Dinge, über die man in der Offenbarung liest. Doch als Kinder Gottes haben wir keinen Grund zur Sorger oder Furcht. Wir haben Jesus Christus mit uns!
Diese Gewissheit hilft mir, der furchtbaren Zukunft dieser Welt mit einer Gelassenheit zu begegnen, weil ich weiß, dass wir bei Jesus absolut sicher sind.
Wenn das „Zeichen des Tieres“ bald eingesetzt wird, werden wir als Christen weder kaufen noch verkaufen können. Das Bargeld wird abgeschafft und wie sollen wir dann überleben?
Bei einem Finanzseminar von Libertas wurden wir gefragt, welche Währung wir als Christen haben werden. Meine spontane Antwort war: „Den Glauben!“ Und das war eine richtige Antwort. Durch unseren Glauben kann Gott uns mit allem versorgen, was wir brauchen, selbst wenn wir von der Versorgung dieser Welt ganz abgeschnitten sind. So brauchen wir uns vor diesen schlimmen Zeiten nicht zu fürchten, sondern dürfen uns sogar freuen, denn wir werden Gottes mächtige Hand wie noch nie erleben.
Krisen haben immer was Gutes in sich. Denn in den Krisen wachen viele Menschen auf und überdenken ihr Leben. So haben sich in der Corona-Zeit viele Menschen bekehrt, weil sie nur bei Jesus den echten Schutz und Geborgenheit finden konnten. Die Gemeinden haben endlich angefangen, die Medien zur Verbreitung der ermutigenden Botschaft zu nutzen. So erfüllt sich das letzte Zeichen, das Jesus in Matthäus 24 erwähnt hat, heute immer mehr. In Zeiten der Not und der Erschütterung, beginnen die meisten Menschen an Gott zu glauben, weil Er für sie die nächstmögliche Instanz ist, an die man sich wenden kann. Selig ist, wer jetzt schon im Glauben lebt und alle mögliche Herausforderungen im Leben erfahren hat, durch die sein Glaube bewährt wurde. Der braucht sich vor nichts und niemand mehr zu fürchten.

Geistliche pleite?
Nov 07

Geistlich pleite?

By Viktor | Geistliches Leben

Wir sind oft so sehr darum bemüht, unsere Seele zu befriedigen, dass unser Geist auf der Strecke bleibt. Uns ist viel wichtiger, dass unser Magen was zu verdauen hat, als dass unser Geist gesättigt wird. Im Stress des Alltags nehmen wir immer weniger Zeit für die Gemeinschaft mit Gott und das führt uns dann tatsächlich zur geistlichen Pleite. Unser Geist braucht ständig Nahrung und damit meine ich keine Fastfood-Nahrung wir paar Bibelverse aus den Losungen und eine Kurzandacht im Internet, sondern eher feste Nahrung wie Bibelstudium, das länger als 15 Minuten dauern kann, und natürlich Gebet. Alles was Gott zu uns dann sagt sollten wir aufschreiben, um sich später immer wieder daran zu erinnern. Ich lese öfter Mal prophetische Worte, die mir vor vielen Jahren zugesprochen wurden, selbst wenn sie zum Teil bereits erfüllt sind. Aber ich suche auch nach neuen Erkenntnissen und Offenbarungen von Gott, damit ich mich geistlich weiterentwickeln kann. Wenn ein Kind keine Windeln mehr braucht, ist es mit seiner Entwicklung noch nicht vorbei. Es muss lernen, es muss sich anstrengen und Dinge ausprobieren, die ihn weiterentwickeln lassen.
Wir können auch nicht sagen: „Jetzt habe ich die Bibel schon 10-mal durchgelesen, jetzt bin ich fertig!“ Wer so denkt, hat noch nicht verstanden, was das Wort Gottes ist. Es sind nicht bloß die Buchstaben, die man auswendig lernt, sondern Gott kann durch denselben Vers uns unterschiedliche Dinge sagen, die für uns relevant sind.
Der Teufel ist sehr daran interessiert, dass wir geistlich Pleite gehen. Er setzt alles dafür ein, um unser Fleisch zu unterhalten und zu verführen. Teufel ist als Humanist verkleidet unterwegs, um den menschlichen Geist zu zerstören. Er sagt z.B.: „Draußen ist ein schlechtes Wetter, Du kannst kein Gebetsspaziergang machen, dann schalte lieber den Fernseher ein und entspann Dich!“ Das klingt total lieb, aber diese vergeudete Zeit vor der Flimmerkiste, macht meinen Geist schwächer. So muss ich mich täglich entscheiden: Tue ich mehr für meinen Geist oder lasse ich mich vom Fleisch treiben?

wirklich sein
Okt 31

Wie muss ich wirklich sein?

By Viktor | Persönlichkeit , Träume/Visionen

Wenn man sich überall umhört, stößt man auf Tausende Meinungen, wie der Mensch sein und leben soll. Auch bei Christen gibt es viele Lehren und Meinungen, wie man als Christ und als Mensch sein und leben soll. Da wäre mir eigentlich nur eine einzige Meinung genug. Und die habe ich! Ja, Du hast schon richtig gedacht: bei Gott! Seine Meinung ist mir viel wichtiger, als der Menschen um mich herum. Er weiß ja besser, was in mir verborgen ist und Er urteilt nicht nach äußeren Dingen, wie oft bei den Menschen der Fall ist.
Menschen können uns viele Dinge nicht zutrauen, weil sie der Meinung sind, dass wir für sie gar nicht fähig wären. Gott macht das umgekehrt, Er nimmt sich scheinbar Unfähigsten und traut ihnen das Unmöglichste. „Wie kann Er bloß?!“ – fragst Du Dich jetzt wahrscheinlich. Er kann’s, weil Er die Unfähigen mit Fähigkeiten ausstattet, die sie brauchen, um eben das scheinbar Unmögliche zu machen.
Manche Eltern trauen ihren Kindern viele Dinge nicht zu, weil sie sich selbst dazu unfähig fühlen. So wird man schon als Kind ausgebremst, weil etwas den Vorstellungen der Eltern nicht passt. Ich weiß, wovon ich rede. Aufgrund meines Erkrankens an Epilepsie, haben mich meine Eltern zu den Loosern abgeschrieben, weil sie dachten, dass ich wegen meiner Krankheit zu nichts fähig bin. Umso größer war Erstaunen meiner Mutter als ich die Krankheit mit Gottes Hilfe besiegt habe.
Wir leben in einer Welt, in der die Menschen ihre Regeln für einander aufstellen und mit Gesetzen versuchen einander zu kontrollieren. Aber ich muss mich viel mehr von Gottes Gesetzen und Seiner Führung abhängig machen, damit Er Sein Ziel mit mir auf dieser Erde erreichen kann. Und da werde ich Dinge tun, die andere Menschen nicht verstehen werden und Fähigkeiten von Gott bekommen, die mir kein Mensch zugetraut hätte. Wenn Gott in mich hineinschaut und sieht, dass in mir etwas fehlt, dann will Er diese Lücke mit Seiner großzügigen Hand füllen. Es geht eben alles nur um IHN in meinem Leben.

Wie wird es im Himmel sein?
Okt 24

Wie wird es im Himmel sein?

By Viktor | Geistliche Welt

Letzte Zeit häufen sich die Zeugnisse von Nahtod-Erfahrungen und was mir dabei aufgefallen ist, dass es bei jeder Erfahrung irgendwelche kleine Unterschiede gibt. Sie sind zwar nicht gravierend, aber nach all den Zeugnissen kann man irgendwie nicht behaupten, dass der Himmel wie eine Stadt für jeden unverändert gleich aussieht. Es ist spannend, sich darüber Gedanken zu machen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass für jeden von uns der Himmel anders aussehen wird, weil Gott jeden einzelnen von uns so sehr liebt, dass Er zu jedem Seinen individuellen Zugang sucht und die Bedürfnisse von jedem Einzelnen gut kennt. In der Bibel heißt es, dass Jesus zum Himmel aufgefahren ist, um dort für uns die „Wohnungen“ zu bauen. Ich glaube nicht, dass diese Wohnungen aus Beton, Holz oder Backstein sein werden. Da werden wir sicher nicht von allen abgeschlossen, wie es auf dieser Erde der Fall ist.
Die meisten Nahtod-Erfahrungen berichten darüber, dass es im Himmel keinen Schatten bei ganz viel Licht gibt. Dort ist nie dunkel, weil es dort keine Nacht mehr gibt. Wir werden dort keinen Schlaf mehr benötigen, weil wir dort nie mehr müde sein werden. Ist das nicht genial? Ich will unbedingt dorthin! Du auch?
Nun, um in den Himmel zu kommen braucht man den Glauben an Jesus Christus als Retter, der uns durch Sein Blut von der Sünde befreit hat. Er ist unser Weg zum Himmel! Ohne Jesus Christus gibt’s keine Möglichkeit, den Himmel (ewiges Reich Gottes) zu erreichen. Und jeder hat auf dieser Erde die Möglichkeit, diesen Jesus um Vergebung der Sünde zu bitten und das Reich Gottes zu erben. Dafür braucht man keine ausgefallene Gebetsformel, man kann’s mit ganz einfachen Worten sagen: „Jesus Christus, ich glaube an Dich und Dein Opfer am Kreuz. Bitte vergib mir meine Schuld und komm in mein Leben durch Deinen Heiligen Geist. Amen.“ Fertig! Und schon steht der Himmel vor Dir offen! Ganz einfach!!!

Angst
Okt 17

Angst, die krank macht

By Viktor | Angst

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Angst krank macht. Sie schaltet unser Immunsystem komplett aus und gibt den Viren und Bakterien totale Freiheit, unseren Körper zu überfallen. Darum sind die meisten Menschen in der Pandemie-Zeit nur deswegen gestorben, weil ihre Angst vor dem „tödlichen“ Virus sie krank gemacht hat. Ich hatte keine Angst vor Corona, weil Gott selbst mich von jeder Angst befreit hat. Das ist 1996 auf dem Berg in Österreich passiert, als ich dort oben einen epileptischen Anfall hatte. Als ich nach dem Anfall zu sich kam, stand ich senkrecht auf meinen Beinen, was nicht normal war. Wenn man schon ohnmächtig wird, knallt man automatisch auf den Boden, doch in meinem Fall hatte ich einen Anfall sozusagen im Stehen, weil Gott mich übernatürlich beschützt hat. Nach dieser Erfahrung war jede Angst in mir weg, weil Gott sich mir als mein Beschützer offenbart hat. 1997 begann ich mit der Ausbildung in einer Behinderteneinrichtung und meine Kameraden fragten mich, wie ich es schaffe immer so viel Freude auszustrahlen obwohl ich so eine schlimmer Krankheit habe. Da habe ich ihnen bezeugt, dass ich mich einfach nicht fürchte, weil Gott mich von jeder Angst befreit hat.
So fürchtete ich mich auch vor Corona nicht und ließ mich nicht impfen, weil Gott mein viel besserer Schutz gegen jeden Virus und jede Krankheit ist. Ja, ich habe mich mit Corona trotzdem infiziert, aber sie hat bei mir keinen Schaden hinterlassen.
Angst ist die tödliche Waffe des Teufels und sie wird von seinen Dienern in der Politik und Wirtschaft gewinnbringend genutzt. Als Kind Gottes brauche ich mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Doch wie kann man die Angst überwinden?
Richtig! Durch Glauben! Angst ist der negative Glaube, weil ich durch sie Böses erwarte. Glaube erwartet aber Gutes und bekennt das auch.
Je mehr man Gottes Schutz und Bewahrung erlebt, desto weniger Angst wird man haben. Gottes Wirken kann aber nur durch den Glauben an Ihn und Seine Allmacht erfahren. Anders geht’s nicht!
Überwinde die Angst schon bevor sie Deine Seele und Deinen Körper zerstört hat. Bitte Gott um festen Glauben und Er wird ihn Dir schenken.

Blogparade “Dieser Angst habe ich mich gestellt: 1 – 2 – 3, Angst vorbei!”

Vortrag Wer glabt, der siegt"

blogmission

Sterben mein Gewinn
Okt 10

Ist sterben mein Gewinn?

By Viktor | Leben

In dieser schweren Zeit höre ich immer wieder, dass viele Menschen mit suizidalen Gedanken zu kämpfen und viele bereits ihr Leben beendet haben. Da werde den Teufel richtig wütend! Er beraubt die Menschen der Hoffnung und bringt sie in der Verzweiflung zu solchen fatalen Schritten. Aber muss das so bleiben? Lassen wir als Kinder Gottes dem Mörder weiterhin die Freiheit, Menschen auszurauben und zu töten?
Wir sind dazu berufen, um die Hoffnung zu verbreiten und nicht bei der Hoffnungslosigkeit einfach tatenlos zu zuschauen. Wir müssen uns mehr um unsere Mitmenschen kümmern, die keine feste Grundlage in ihrem Leben haben. Es können auch Christen sein, deren Seelen angegriffen werden.
Durch die Corona-Impfung sind viele Menschen nicht nur körperlich richtig krank geworden. Ich kenne Christen, die nach der Impfung mit Depressionen und Herzproblemen kämpfen. Dagegen kann ich nur im Gebet kämpfen und ihnen beistehen, damit der Teufel sie nicht ganz ins Verderben zieht.
Jesus hat nicht umsonst gesagt, dass wir wachen und beten sollten. Wir brauchen immer Seine Weisheit, um dem Teufel keine Hintertür offen zu lassen, durch die er in unser Leben einprügeln kann.
Meine Lebensumstände waren in der letzten Zeit auch nicht so prickelnd. Der Teufel versuchte mich immer wieder zum Verzweifeln zu bringen, aber es ihm nicht gelungen, weil mein unerschütterlicher Glaube an Gott ihn dabei gestört hat.
Das Leid ist oft unerträglich, aber das ist kein Grund dafür, mir das Leben zu nehmen. Mein Leben wurde mir von Gott geschenkt und nur Er hat das Recht, mir das Leben zu nehmen. Er hat mir Seinen Tröster (Heiligen Geist) zur Seite gestellt, der mich tröstet und stärkt, wenn ich nicht mehr kann. So kann ich mit Ihm alles überwinden. Wer den Geist Gottes nicht hat, der kämpft mit seiner menschlichen Kraft und kann nicht gewinnen. Darum bitte jeder, der Geist Gottes nicht hat, Ihn in Sein Herz zu kommen. Dann beginnt das echte Leben und Sterben muss man körperlich nicht.

 

Vater Gott oder Vater Staat?
Okt 03

Vater Gott oder Vater Staat?

By Viktor | Gottes Wille , Sicherheit , Welt und Politik

Als die Corona-Zeit vor zwei Jahren ausgebrochen war und der Staat alle möglichen „Schutzmaßnahmen“ angeordnet hat, wurde das Christentum in Zwei Teile gespalten: Ein Teil wollte dem Vater Staat gehorchen und deswegen auch die Versammlungen aufgehoben hat, ein zweiter Teil hielt diese Maßnahmen für übertrieben und wollte auf die Versammlungen nicht verzichten. Wer hat Recht?
Nun, es wurde oft die Bibelstelle zitiert, in der es heißt: Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.
Doch dieser Vers wird einfach aus dem Kontext gerissen und als die Regel propagiert. Denn weiter heißt es:
Denn die Herrscher sind nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser. Wenn du dich also vor der Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen! Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut.
Logischerweise, wenn diese „Dienerin“ Staat mich bestrafen will, wenn ich Gutes (Gott anbeten, für Kranke beten, das Wort Gottes hören…) tue, dann muss ich mich ihr nicht unterordnen.
Als Petrus von so einer „Dienerin“ verboten wurde, das Evangelium zu predigen, war er auch nicht gehorsam und hat sein Maul gehalten. Er hat umso mehr das Evangelium verkündigt.
Wenn der Vater Staat nicht vom Geist Gottes, sondern vom Zeitgeist und antichristlichen Ideologien getrieben wird, muss ich mich ihm nicht unterordnen. Ich muss dem Vater Gott mehr gehorchen als dem Vater Staat. Paulus landete oft im Gefängnis, weil er gegen allen Anordnungen verstoßen hat, die ihm nicht erlaubten, Jesus zu verkündigen. Denk darüber nach.

ich habe Lust
Sep 26

Aber, ich habe Lust auf…

By Viktor | Sünde

Ach, wir Menschen sind so LUSTig. Wir lassen uns von Lust und Laune so gern treiben, dass der Verführer ganz leicht hat, uns zur Sünde zu verführen. Wir suchen nach Befriedigung für unser Fleisch, vernachlässigen dabei aber unseren Geist. Wie dumm ist das denn? Wenn die Werbung eine leckere Pizza von Wagner zeigt, dann rennen wir ins Geschäft oder zum Pizzabäcker, um uns eine Pizza zu besorgen, weil bei uns eine Lust darauf entflammt wurde.
Ich bin, Gott sei Dank, in Zeiten aufgewachsen, in denen die Supermärkte nicht mit allem Möglichen Zeug gefüllt waren, was in vielen Farben verführerisch glänzt und sich schon lecker anfüllt, obwohl man es noch nicht gekostet hat. Es waren noch Zeiten, in denen man für die meisten Handlungen den Verstand benutzen musste, ohne nach Lust und Laune zu entscheiden. Aber solche Zeiten kehren jetzt langsam zurück und wir müssten gerüstet sein. Wir müssen Gott mehr um Weisheit bitten, damit wir kluge Entscheidungen treffen können und unsere Lust nur am Herrn haben. Fleischliches Leben sollte immer mehr in den Hintergrund geraten. Wir müssen uns mehr auf Gott und Sein Wort besinnen und uns von Ihm gebrauchen lassen. Durch die Inflation können wir jetzt nicht mehr so viel Zeug einkaufen, aber das bewegt uns, Dinge mit Verstand einzukaufen und nicht nach Lust.
Die Lust wird in der Welt pervertiert als Liebe propagiert. So dass auch sexuelle Ausschweifungen toleriert und als liebenswert dargestellt werden. Die Ehen gehen kaputt, weil die Lust viele zum Ehebruch bewegt. Das ist keine gute Entwicklung und wir als Kinder Gottes sollten da nicht dabei sein. Wir schaffen es, unsere Gelüste zu zügeln, wenn wir uns vom Geist Gottes und Seiner Weisheit leiten lassen. Wir sollten unseren Geist täglich trainieren und stärken, damit Gottes Wille für uns immer die höchste Priorität haben kann. Dann schafft unser Fleisch uns nicht zur Bequemlichkeit oder sündigen Gelüsten zu verführen.

(un)sichere Lage
Sep 19

(Un)sichere Lage

By Viktor | Not/Leiden , Ruhe/Frieden , Sicherheit

Wenn ein Baby diese Welt erblickt fühlt es sich gleich unsicher, weil es die gewohnte Umgebung verlassen muss. Nur der liebevolle und fürsorglicher Umgang der Hebamme und der Eltern lassen das Baby sich wieder sicher fühlen. So ähnlich ging’s mir auch als ich vor 29 Jahren meine Heimat verlassen musste, um in ein fremdes Land zu ziehen. Zum Glück war ich bereits ein Kind Gottes und fand hier eine gute Gemeinde, die mich liebevoll aufgenommen hat und in der ich auch die Sprache gelernt habe. Doch das war nicht ein einziges Mal, dass ich meine gewohnte Umgebung verlassen musste und mich immer wieder an anderen Orten zurechtfinden musste. Das war aber nicht so schlimm, weil ich Gott mit der Zeit mehr vertraute und Er gab mir dieses Sicherheitsgefühl, auch wenn meine Lage oft total unsicher war.
Wenn man die Nachrichten sieht oder hört, scheint die Welt immer unsicherer Ort zu sein. Was auch so ist. Der Fürst dieser Welt ist ein Lügner, Mörder und Zerstörer. So braucht man sich eigentlich gar nicht zu wundern, dass so viel Elend in dieser Welt passiert.
Nun, das Wort Gottes sagt ja, dass wir nicht von dieser Welt sind! Körperlich sind wir zwar noch hier, aber unser Geist ist nicht von dieser Welt. Gott schenkte uns einen neuen Geist, einen Geist des Friedens. Aber Er holte uns noch nicht allesamt in den Himmel. Warum? Weil der Geist Gottes durch uns in die Herzen anderer Menschen fließen soll. Wir sind Kanal Seiner Liebe und Seiner göttlichen Hoffnung. Wir können den verwirrten und beängstigten Menschen den richtigen Weg zeigen und ihnen die lebendige Hoffnung vermitteln. Dafür sind wir doch da!
Unsere Lage ist sicher, auch wenn die Umstände um uns herum total unsicher sind. Denn, egal was noch passieren wird, bei unserem Vater sind wir mehr als sicher. Das kann ich aus persönlicher Erfahrung nur bestätigen.

streng gläubig
Sep 12

Streng gläubig?

By Viktor | Glaube , Religion

Vor vielen Jahren habe ich in meiner damaligen Gemeinde gehört, wie man über manche Geschwister gesagt hat: „Der ist streng gläubig!“ Doch, wenn ich diese Geschwister kennen gelernt habe, sah ich nichts, was sie durch ihren sog. strengen Glauben bewegt haben. Es waren keine Früchte da! Ja, sie besuchten regelmäßig Gottesdienste und haben drei Mal am Tag die Bibel gelesen und gebetet, aber das alles geschah eher aus einer Tradition als aus einer enger Beziehung zu Gott.
Es hat keinen Wert, wenn ich mich mit frommen Dingen beschäftige, aber Gott in meinem Herzen und in meinem Leben nicht wirken lasse. Ich kann noch so heiliges Gesicht im Gottesdienst machen, für Gott spielt das keine Rolle. In einer Kirche musste ich meinen Bart abrasieren, um zu den „Frommen“ der Gemeinde zu gehören. Das war mir zu viel, weil es ihnen mehr um äußere Dinge ging als um die Beziehung zu Gott.
Durch den Glauben an Jesus Christus werden wir gerecht gesprochen. Punkt! Wir müssen unsere Gerechtigkeit nicht mehr mir religiösen Handlungen verdienen. Wenn Jesus Christus in unserem Leben eine wichtige Rolle als unser Retter, Herr und Freund spielt, dann dürfen wir so leben wie es Ihm gefällt, ohne uns zu verstellen. Ja, wir werden uns von anderen unterscheiden und manche würden uns schief angucken, aber das sollte uns wenig stören. Jesus Christus ist das Leben und wenn Er in mir ist, dann soll Sein Leben und keine tote Religion durch mich fließen. Ganz einfach!
Ich bin zwar nicht streng gläubig, aber ich habe einen Glauben, der Gott dazu bewegt, Seine Verheißungen in meinem Leben zu erfüllen. Vor Jesus brauche ich mich nicht religiös zu kleiden oder zu verstellen, weil Er mein Herz ganz genau kennt. Er will, dass ich im Glauben lebe und nicht als religiöser Spinner existiere. Er setzt mich nie unter Druck, sondern führt mich ganz sanft und liebevoll zu wichtigen Erkenntnissen, die mir helfen Seinen Willen zu tun.

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